Krummennaab
27.01.2019 - 16:40 Uhr

Katholische Frauenkreis vor Neuanfang

Das 14-tägige Treffen des katholischen Frauenkreises stand diesmal unter einem ganz besonderen Zeichen. Dies war wohl die letzte Jahreshauptversammlung mit dem bestehenden Team.

Der katholische Frauenkreis Krummennaab bei seiner letzten Jahreshauptversammlung mit der alten Führungsmannschaft. Mit einer neuen Führungsmannschaft und jüngeren Damen soll der "lose Personenzusammenschluss", wie es richtig heißt, neu belebt werden und altes mit neuem kombiniert werden. Bild: sip
Der katholische Frauenkreis Krummennaab bei seiner letzten Jahreshauptversammlung mit der alten Führungsmannschaft. Mit einer neuen Führungsmannschaft und jüngeren Damen soll der "lose Personenzusammenschluss", wie es richtig heißt, neu belebt werden und altes mit neuem kombiniert werden.

Wie immer gab es nach dem Gottesdienst ein kleines Abendessen für alle Mitglieder. Annemarie Wenning mit ihren Helferinnen hatte es wieder zubereitet. Danach begrüßte Vorsitzende Anita Savidis besonders Pater James in der Runde. Nach dem Totengedenken übergab die Vorsitzende das Wort an die Kassiererin Annemarie Wenning. Sie verlas einen tadellosen Kassenbericht. Durch viele Spenden und der guten Mithilfe in der Küche habe man das Sparguthaben nicht in Anspruch nehmen müssen, berichtete sie. Hilde Michler hatte die Kasse geprüft und in Ordnung gefunden. Da sich der bisherige Frauenkreis in dieser Form auflösen wird, hatte der Vorstand beschlossen, das bestehende Sparguthaben an mehrere gemeinnützige Institutionen zu spenden. Der kleine Restbetrag, welcher noch bleibt, wird der Blumenkasse der Kirche für Christbaumschmuck und Mariengrotte zur Verfügung gestellt.

25 Treffen organisiert

Savidis informierte, dass 2018 die Frauen 25 mal zusammenkamen. Die Treffen seien alle zwei Wochen nach dem Dienstagsgottesdienst angesetzt gewesen. Sie dankte allen Frauen, die jedesmal kamen sowie allen, die sich in irgendeiner Weise mit eingebracht haben. Ein ganz großes Vergelt's Gott ging an Annemarie Wenning und Erika Schmidt ("Sie haben uns die ganzen Jahre bestens bekocht und bewirtet") sowie Lydia Richter ("Sie ist die gute Seele der Küche und brachte diese wieder auf Vordermann"). Gottfried Wenning habe als Mann im Hintergrund mit seiner Frau die Einkäufe und viele sonstige Erledigungen übernommen. "Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, für die Frauen mit da zu sein."

Ein weiterer Dank ging an Edith Grünbauer: Sie sei all die Jahre als Schriftführerin tätig gewesen, bis sie im Frühjahr das Amt auf eigenen Wunsch abgegeben habe. Den Verkauf von Kräuterbuschen habe man letztes Jahr wegen der anhaltenden Trockenheit leider ausfallen lassen müssen, so Savidis. Den Wehmutstropfen hob sie sich bis zum Schluss auf. Leider lasse der Zuspruch und die Teilnahme an den Abenden, auch aufgrund des Alters der Mitglieder, immer stärker nach. So habe die Führungsriege mit allen anwesenden Mitgliedern bei der Weihnachtsfeier beschlossen, den Frauenkreis in dieser Form bei der Jahreshauptversammlung zu beenden. Die gesamte Führungsriege trete mit diesem Tag von den Ämtern zurück.

Savidis übergab mit dieser Eröffnung das Wort an Pater James. Der Seelsorger und auch einige Mitglieder meinten, dass der Frauenkreis mit einer neuen Führungsmannschaft wiederbelebt werden solle. Bei der Versammlung waren auch ein Teil der Frauen anwesend, welche sich gemeinsam bereit erklärt hatten, den Frauenkreis nicht sterben zu lassen. Dies waren Elfriede Schwarzmeier, Anna Rahn, Traudl Moller, Maria Witt, Karin Krenkel, Waltraud Gallersdörfer und Petra Sieder.

Neues Konzept

Die Damen fragten in die Runde, ob denn von den anwesenden Frauen überhaupt ein Interesse an weiteren den Treffen bestehe. Dies bejahte die Mehrheit. Man will deshalb nun ein neues Konzept und Programm zusammenstellen. Das erste Mal will der neue Frauenkreis am Dienstag, 12. März, nach dem Gottesdienst zusammenkommen. Die weiteren Treffen werden künftig jeden ersten Dienstag im Monat stattfinden. Es dürfen sich auch gerne etwas jüngere Damen der Pfarrgemeinde mit einbringen und auch zu den Treffen kommen. Die neue Führungsriege will Jung und Alt an einen Tisch zusammenbringen, um gemeinsam zu singen, zu basteln, zu stricken, zu spielen und sich zu unterhalten.

 
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