Krummennaab
23.04.2024 - 12:16 Uhr

VdK-Ortsverband Krummennaab-Reuth ehrt zahlreiche Mitglieder

Zusammenrücken hieß es bei der Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbands Krummennaab-Reuth: Mit einer Teilnahme von 75 Mitgliedern hatte die Verbandsführung laut einer Mitteilung nicht gerechnet. Laut Vorsitzendem Bernd Wagner kamen vergangenes Jahr 30 neue Mitglieder zum Ortsverband, heuer seien schon 12 Mitglieder aufgenommen worden; der Mitgliederstand liege bei 305. Die acht Sammlerinnen und Sammler des Ortsverbands hätten mit 3673 Euro das beste Ergebnis im Landkreis erreicht. Mit dem im Ortsverband verbleibenden Anteil habe auch heuer schon Bedürftigen geholfen werden können. Für das Konzept der Krummennaaber habe sich sogar der Landesverband interessiert. Es ziele vor allem darauf ab, neue Sammler zu finden und sie zu schulen. Da die Preise für Busfahrten immens gestiegen seien, habe der Vorstand beschlossen, statt eines Ausflugs ein Sommerfest für die Mitglieder am 14. Juli im Bürgerpark zu halten. Der Zoiglabend ist am 13. September, die Weihnachtsfeier am 7. Dezember beim Rechersimer.

Kreisvorsitzender Georg Brand berichtete, dass sich immer mehr Menschen Sorgen machten um Pflegebedürftigkeit, Altersarmut und ob die Rente zukünftig noch zum Leben reicht. Statt wie vom VdK gefordert, das Rentensystem umzubauen, indem jeder Erwerbstätige in die Rentenkasse einzahlen muss, benutze die Regierung die Rentenversicherung wieder einmal als Selbstbedienungsladen. Er bat die Mitglieder, bei Anträgen zuerst bei der Kreisgeschäftsstelle vorzusprechen. Bei fast einem Drittel aller Widersprüche habe man eine Verbesserung erwirken können. Krummennaabs Dritter Bürgermeister Reinhard Naber hob die gute Arbeit im VdK-Ortsverband hervor.

Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Ilona Pätzold, Petra Andraschko, Lothar, Gerald und Wolfgang Schlosser, Ilse Beyer, Jürgen Konz, Elisabeth Dötterl, Reinhold Reger, Mehmet und Marina Aran, Christoph Enders, Anton Bauer, Uwe Bartl, Herbert Schmidt und Josef Meixner; für 15 Jahre Wilhelm Mattes, Martina Mader, Ute Kraus, Karin Neumann und Anni Stiewing; für 20 Jahre Silvia Weiß, Herbert Neubauer, Hartmut Andretzky, Robert Mark, Franz Horn, Franz Fenzl und Otto Moller; für 25 Jahre Martin König, Silvia Kreuzer, Karl Hecht, Rita Schwarzbauer, Reinhard Naber und Angelika Weig sowie für 30 Jahre Anna Maria Sieder – sie hat seitdem auch die Kassenführung inne.

Anna Hironimus und Sonja Schnurrer vom Hospizverein der Caritas Tirschenreuth stellten die Aufgaben der Hospizvereine vor. Im Mittelpunkt der Arbeit stehe die Begleitung von unheilbar kranken und sterbenden Menschen. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die für diese Arbeit qualifiziert wurden, begleiten die Kranken und schließen in ihre Fürsorge auch die Angehörigen ein.

 
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