Kümmersbruck
23.11.2018 - 17:12 Uhr

Workshops für über 700 Lehrer

Woher sollen die Lehrer ihr Wissen über die Digitalisierung nehmen, das sie den Kindern vermitteln wollen? Das Amberger Seminar
in der Kümmersbrucker Schule bringt die Teilnehmer Schritt für Schritt in die richtige Richtung.

Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme zeigen Lehrer beim 58. Amberger Seminar ihre Mitmachlieder. Bild: Petra Hartl
Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme zeigen Lehrer beim 58. Amberger Seminar ihre Mitmachlieder.

Über 35 Workshops werden an zwei Tagen vom Bayerischen Leher- und Lehrerinnenverband (BLLV) angeboten. 700 Lehrer haben sich angemeldet. Ein Referent ist Mathias Kutschera von Robowunderkind. Er nennt das Problem der Digitalisierung beim Namen: "Als wir vor zehn Jahren studiert haben, gab es die Technologie von heute gar nicht." Auch deshalb entwickelte die heute 15-Mann-kleine Firma aus Wien einen Roboterbaukasten, mit dem Kinder im Grundschulalter die Welt der Technologie für sich entdecken können. Der Roboter könne "intuitiv von den Kindern per App" programmiert werden. Seit diesem Jahr arbeiten die Österreicher mit Schulen in Bayern zusammen. Auch Seminar-Referentin Katja Meidenbauer zeigte stolz den Papier-Stapel, den sie dank Digitalisierung eingespart hatte. Das Hauptreferat heute hält von 11 bis 13 Uhr Steffen Kirchner zum Thema "Unmotivierte Kinder gibt es nicht - was junge Menschen brauchen um aufzublühen".

Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme zeigen Lehrer beim 58. Amberger Seminar ihre Mitmachlieder. Bild: Petra Hartl
Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme zeigen Lehrer beim 58. Amberger Seminar ihre Mitmachlieder.
 
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