Heinerskirchen bei Rötz
03.06.2019 - 16:14 Uhr

Hinter den Kulissen einer Blaskapelle

Die Aussicht auf eine Reise in die Welt der Noten und Instrumente lockt viele Interessenten an. Der „Tag der offenen Tür“ bei der Blaskapelle St. Nikolaus stößt auf große Resonanz. Und es werden erste Schritte auf der Tonleiter gewagt.

Hilfestellung beim Versuch an der Posaune. Die potenziellen Nachwuchsmusiker wagten beim "Tag der offenen Tür" erste Gehversuche auf verschiedenen Instrumenten. Bild: lts
Hilfestellung beim Versuch an der Posaune. Die potenziellen Nachwuchsmusiker wagten beim "Tag der offenen Tür" erste Gehversuche auf verschiedenen Instrumenten.

Kinder und Jugendliche aus Pfarrei und Umgebung, die gerne ein Blasinstrument oder Schlagzeug erlernen möchten, sich musikalisch weiterbilden oder in einer Gruppe Musik machen wollen, waren am Sonntagnachmittag zum „Tag der offenen Tür“ im Saal des Pfarrheims eingeladen. Das Angebot, einmal hinter die Kulissen der Blaskapelle zu schauen, dabei Informationen über die Musikausbildung, über Freizeitaktivitäten und Instrumente zu erfahren, stieß in der Bevölkerung auf ein überaus großes Interesse.

Darüber freute sich Maria Schmidt, Vorsitzende des Musikvereins, die neben den zahlreich gekommenen Kindern, Jugendlichen und Eltern besonders die Musiklehrer Anton Meindl und Eduard Ablyakimov-Maier von der Landkreismusikschule Cham willkommen heißen konnte. Um die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses wie bisher erfolgreich weiterzuführen, setzt die Blaskapelle St. Nikolaus seit vergangenes Jahr auf eine enge Zusammenarbeit mit der Landkreismusikschule.

Zu Beginn des Nachmittages stellte sich das im Vorjahr gegründete Jugendorchester unter der Stabführung ihrer neuen Leiterin und frisch gebackenen Orchester-Assistentin Jenny Reitinger mit einigen Musikstücken vor. Anschließend hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, alle Instrumente einer Blaskapelle kennenzulernen. Musiker von Jugendorchester und Kapelle gaben dazu gerne Auskunft. Selbstverständlich durften alle auch mit ersten Versuchen den Blasinstrumenten einen Ton entlocken oder sich auf dem Schlagzeug „austoben“.

Und vielleicht möchte der eine und andere junge Gast nach den ersten Erfahrungen ja schon bald mit der Ausbildung an einem der zahlreichen Instrumente beginnen. Die Verantwortlichen würden sich freuen, wenn sich einige hoffnungsvolle Talente, die bereits ein Instrument erlernen, dem Nachwuchsorchester der Blaskapelle anschließen. Für das leibliche Wohl der Besucher war den Nachmittag über mit Getränken, Kaffee und Kuchen gesorgt.

 
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