Kulmain
25.09.2024 - 11:33 Uhr

Delegation aus Kulmain überrascht Pfarrer Alois Albersdörfer mit Geburtstagsbesuch

Der Geistliche feierte vor Kurzem seinen 90. Geburtstag, er verbringt seinen Ruhestand in Ammerthal.

Pfarrer Alois Albersdörfer (Fünfter von links) feierte 90. Geburtstag. Dazu gratulierten Albert Sollfrank (von links), Günter, Thomas und Therese Kopp, Christine Sollfrank, Pfarrer Markus Bruckner und der Ammerthaler Bürgermeister Anton Peter. Bild: Alfred Geitner/exb
Pfarrer Alois Albersdörfer (Fünfter von links) feierte 90. Geburtstag. Dazu gratulierten Albert Sollfrank (von links), Günter, Thomas und Therese Kopp, Christine Sollfrank, Pfarrer Markus Bruckner und der Ammerthaler Bürgermeister Anton Peter.

Zum 90. Geburtstag von Pfarrer Alois Albersdörfer besuchte eine Delegation aus Kulmain mit kirchlichen und politischen Vertretern den Geistlichen in Ammerthal (Landkreis Amberg-Sulzbach). Dort verbringt der Kulmainer seinen Ruhestand. Den Gottesdienst, den der Gesangverein mit Trompetenbegleitung musikalisch gestaltete, zelebrierte der Jubilar mit Pfarrer Klaus Hausmann. Albersdörfer erinnerte in Dankbarkeit an seine Eltern, die einen kleinen Bauernhof bewirtschaftet haben. Drei Tage vor seiner Geburt sei der elterliche Bauernhof vollkommen abgebrannt, und er erblickte in Ebnath bei nahen Verwandten das Licht der Welt, wie es in einer Mitteilung der Gemeinde Kulmain heißt.

Beim Stehempfang mit vielen Gästen auf dem Dorfplatz spielte die Blaskapelle auf. Mit einem Mercedes-Cabrio-Oldtimer, eskortiert mit Motorrädern, ging es in den Gasthof nach Fichtenhof. Ammerthals Bürgermeister Anton Peter dankte dem Ruhestandsgeistlichen für seinen unermüdlichen und leidenschaftlichen Einsatz. Er überreichte die Urkunde für die Ehrenbürgerschaft und bat den Geistlichen, sich im Goldenen Buch zu verewigen. Weiter fügte Peter hinzu, dass demnächst eine Straße nach Alois Albersdörfer benannt wird.

"Unser Jubilar ist in Ebnath geboren, in Frankenreuth, einem früheren Ortsteil der Altgemeinde Lenau, in der elterlichen Landwirtschaft aufgewachsen, besuchte die Volksschule in Babilon, wechselte ans Gymnasium, studierte Theologie und feierte am 29. Juni 1960 seine Primiz in unserer Pfarrkirche Kulmain", erinnerte Heimatbürgermeister Günter Kopp.

Er sei Pfarrer mit „Leib und Seele“ genannt worden, diese Beschreibung spiegele das Lebenswerk in der Seelsorge wider, auch der Religionsunterricht sei ein wichtiger Baustein im priesterlichen Wirken gewesen. "Sie sind immer ein Sohn unserer Gemeinde Kulmain geblieben und haben den Kontakt aufrechterhalten", wird Kopp in der Mitteilung zitiert. "Unsere Vereine haben immer ein offenes Ohr bei Ihnen gefunden, um große Feste mit feierlichen Gottesdiensten zu eröffnen."

 
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