Kulmain
10.09.2021 - 14:33 Uhr

Fortbestand des Obst- und Gartenbauvereins Kulmain ist gesichert

Die Nachfolgeprobleme in der Vorstandschaft sind mit gemeinsamen Bemühungen beseitigt, die drohende Vereinsauflösung abgewendet und der Fortbestand des Obst- und Gartenbauvereins gesichert.

Sie sorgen für den Fortbestand des Obst- und Gartenbauvereins: (vorne von links) Rita Berger, Renate Weber, Petra Espenschied, Christina Kastner, Marion Walter, Anni Bäuml, (hinten von links) René Dietrich, Albert Schweiger, Bürgermeister Günter Kopp, Alfons Pöllath, Norbert Schmid, Johannes Kreuzer, Brigitte Reger und Georg Schraml. Bild: ak
Sie sorgen für den Fortbestand des Obst- und Gartenbauvereins: (vorne von links) Rita Berger, Renate Weber, Petra Espenschied, Christina Kastner, Marion Walter, Anni Bäuml, (hinten von links) René Dietrich, Albert Schweiger, Bürgermeister Günter Kopp, Alfons Pöllath, Norbert Schmid, Johannes Kreuzer, Brigitte Reger und Georg Schraml.

Die Nachfolgeprobleme im Vorstand sind dank gemeinsamer Bemühungen beseitigt. Damit konnten der Kulmainer Obst- und Gartenbauverein (OGV) die drohende Auflösung abwenden.

Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen nutzte der OGV zur Generalversammlung für die längst überfälligen Neuwahlen. Dabei hatte es lange Zeit nicht nach einem Forstbestand des Vereins ausgesehen. Bis ins Frühjahr 2020 war die Suche nach einer neuen Führungsmannschaft erfolglos blieben. Der Verein befasste sich deshalb auch per Bekanntmachung im Heimatboten mit einer Auflösung. Im Mai wurden dazu die Mitglieder per Rundschreiben und Rückantwortkarte befragt. Von 116 stimmten 84 zu. Das waren sechs mehr als die satzungsmäßig notwendige Zweidrittelmehrheit. Der gesamte Kostenaufwand dafür belief sich auf über 200 Euro.

Die Initiative engagierter Mitglieder brachte neue Namen und die Bereitschaft, ein Ehrenamt im Ortsverein zu übernehmen. "2021 war geprägt durch die Suche nach einer neuen Vereinsführung und das darüber schwebende Damoklesschwert Vereinsauflösung. Um es vorweg zu sagen - der OGV hat überlebt", freute sich der scheidende Vorsitzende Alfons Pöllath im Pfarrheim.

Bei der von Bürgermeister Günter Kopp geleiteten Neuwahl löste Tina Kastner als langjährige Schriftführerin Alfons Pöllath nach 18 Jahren als Vereinschef ab. Sie führt zudem weiterhin Protokoll. Zudem erklärte sich Norbert Schmid bereit die Kasse und Johannes Kreuzer die Mitgliederverwaltung zu übernehmen. Kastners Stellvertreter ist René Dietrich. Sein Anliegen wäre vor allem, dass jüngere Leute im Vorstand mitwirken und neue Ideen entwickeln. Als Beisitzer fungieren Renate Weber, Rita Berger, Petra Espenschied, Brigitte Reger, Georg Schraml, Albert Schweiger. Blumenorganisatorinnen sind Anni Bäuml und Marion Walter, Kassenprüfer Ernst Braunreuther und Alfons Pöllath. Die Posten des Geräte- und Baumwartes wurden noch nicht besetzt.

Im Rückblick erklärte Pöllath, dass der Vereins im Berichtszeitraum acht Mitgliedern für 15-jährige, zwölf für 25-jährige, drei für 40-jährige sowie Hildegard Raß, Luise Seitz und Rolf Kuhbandner für 50-jährige Treue gedankt habe. Weiter erinnerte er unter anderem eine Satzungsänderung. das Kräuterbuschen-Binden in 2020 und 2021 mit einem Gesamterlös von 805 Euro und Gestaltung des Erntedankaltars durch Georg Schraml und Renate Weber. Wegen Corona entfallen mussten der Ausflug mit dem VdK-Ortsverband, Besuch des Sichtungsgartens Weihenstephan und die Jahreshauptversammlung samt Adventsfeier.

In einer Vorständeversammlung 2020 informierte der Landesverband über Serviceleistungen und neue Beratungsunterlagen und zu seiner Beratungspraxis. Pöllaths mündliche als auch schriftliche Anfrage nach einer zentralen Beitragserhebung blieb bisher unbeantwortet.

Die Gestaltung des Erntedankaltars am 3. Oktober liegt wieder in den Händen von Georg Schraml und Renate Weber. Der Vorstand wird sich in Kürze mit den Themen neue Mitgliederausweise, Geburtstagsjubilare, Baumschnittkurs, weitere Nutzung vereinseigener Geräte, Adventsfeier und Referatsthemen beschäftigen.

 
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