Ab Sonntag, 1. Mai, wird an jeden Sonntag in der Armesbergkirche wieder um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert. Die Sperrung der Bankreihen ist aufgehoben. Es ist kein Mindestabstand notwendig. Es wird aber dringend empfohlen, während des Gottesdienstes im Innenraum der Kirche eine FFP2-Maske zu tragen, schreibt die Pfarrei Kulmain in einer Pressemitteilung.
Wer wegen der nach wie vor nicht ganz überwundenen Coronapandemie den Innenraum der Kirche nicht betreten möchte, kann, wie auch schon vor der Pandemie üblich, den freien Platz rund um die Kirche nutzen. Per Lautsprecher wird die Messe nach draußen übertragen. Vorgesehen ist, die Kommunion zusätzlich auch im Freien, vor dem Seiteneingang Süd (Richtung Sitzbänke) auszuteilen. Soweit es die Vorgaben bezüglich Corona erlauben, wird bis Ende Oktober auf dem Armesberg nun wieder an jedem Sonntag um 10 Uhr die Messe und um 14 Uhr eine Kreuzwegandacht gefeiert. Hierzu sind alle Gläubigen eingeladen.
Die Kirchenverwaltung Kulmain und Pfarrer Markus Bruckner sagen "Vergelt's Gott" an die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, die die Armesbergkirche, deren Umfeld, die Aufgänge und den Kinderspielplatz vom Winterschmutz befreit, geputzt und Berg wieder in einen hervorragenden Zustand versetzt haben. Einige Tage intensive Arbeit erforderte das von ihnen.
Ein besonderer Dank geht an Mesnerin Rita König, die sich mit großer Sorgfalt um die Sauberkeit in der Kirche und um den Blumenschmuck kümmert, sowie Franz Griener. Er und seine Familie sowie weitere Helfer kümmern sich das ganze Jahr über um die Pflege und Sauberkeit des nahen Kirchenumfeldes, der Außenanlagen, des Aufgangs zur Kirche und des Kinderspielplatzes am Parkplatz.
Die Pfarrei Kulmain erwartet am Dreifaltigkeitssonntag, 12. Juni, Bischof Rudolf Voderholzer zu einem Besuch in Kulmain. Ob dabei auch ein Besuch unseres Bischofs auf dem Armesberg möglich sein wird, ist noch nicht abschließend entschieden.
Die Armesbergkirche
- 1677/78: Auf Initiative des Kulmainer Pfarrers Christoph Arckhauer entsteht eine Kapelle, die am 12. August 1690 vom Regensburger Weihbischof Albert Ernst von Wartenberg konsekriert wurde.
- geweiht: der "Heiligsten Dreifaltigkeit“
- heutige Kirche: Ursprünglich war ein dreipassförmiger Grundriss geplant, darüber drei Kapellen mit Kuppeldächern, Wegen Problemen bei der Umsetzung entstand stattdessen ein Rundbau mit Kuppeldach. Die Außenarbeiten liefen ab 14. August 1822 und dauerten bis in das Jahr 1836.
- 1839: am Dreifaltigkeitssonntag erste heilige Messe
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