Kulmain
07.02.2023 - 12:46 Uhr

Hochwasser rund um Kulmain bereitet kaum Probleme

Ausgiebige und langanhaltende Regenfälle bereiten in der Gemeinde Kulmain oft Unbehagen. Meist besteht dann Gefahr, dass die Bäche über die Ufer treten. So wie dieser Tage.

Das erste Hochwasserereignis des Winters durch Dauerregen und etwas Schneeschmelze in der Vorwoche ging in und südlich von Kulmain glimpflich aus. Regenfälle und Tauwetter nährten den Bremen- und Erlbach, die sich bei Bauhof als Schirnitzbach mit dem Engbach vereinen. Während der Schirnitzbach langsam in Richtung Eisersdorf über die Ufer trat, gab es im Westen keine Probleme. Das Rückhaltebecken hatte die Hochwasserwelle des Bremenbaches aufgenommen. Der bis zur Überlaufschwelle bei rund 684 Metern ausgelegte Pegel wurde noch nie erreicht. Die Fußgängerbrücke durch den Schirnitzbach am Bauhof wurde überflutet. Die durch die Brücke der Ortsumgehung führende Gemeindeverbindungsstraße Richtung Eisersdorf wie auch die Furt am Bauhof waren nicht mehr befahrbar. Erneute Überschwemmungen gab es im Bereich der neu gebauten Gemeindeverbindungsstraße zwischen Kulmain und Zinst. Kurz vor der Einfahrt zum Vereinsheim des Schäferhundevereins flutete das gesammelte Regenwasser den in der Senke liegenden Straßenabschnitt auf rund 20 Metern. Auch oberhalb förderten Straßendurchlässe der Feldzufahrten das abfließende Niederschlagswasser nicht.

 
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