Mit bürgerlichem Namen heißt der studierte Gymnasiallehrer Franz Probst. Er kommt aus Burgstall bei Theuern. In phantasievollen Kostümen stürmten die Buben und Mädchen in die Turnhalle.
Der lustige Zauberer brauchte nicht lange, um die Schar der Kinder zum Toben zu bringen. Er brachte sie aber auch ganz schnell wieder dazu, mucksmäuschenstill zu sein. Mit seinem Zaubertheater, seinen verblüffenden Tricks, seinen phantasievollen Wortspielereien und seiner umwerfenden Komik begeisterte er die Buben und Mädchen über eine Stunde lang. Nicht als übermächtiger Zauberer, sondern als tollpatschiger Magier präsentierte er sich den Schulkindern. Sehr zur Freude der Kinder stolperte er von einem Missgeschick ins andere. Er war ein ganz lieber Clown, der auch zaubern konnte.
Von Anfang an zog er seine kleinen Zuschauer in die Zaubershow mit ein. Er ließ sie mitzaubern und zeigte ihnen, wie man superschnell Hausaufgaben machen und Bilder in einem Buch ausmalen kann. Ging denn das Zauberwasser im Zauberkrug niemals zu Ende? Die letzten Tropfen vergoss er über die Kinder, die sich kreischend in Sicherheit brachten. Wirklich zum Schießen war der Auftritt mit dem drolligen Miniclown Oskar, dem "sprechenden Ungeheuer aus Afrika". Dabei zeigte Fabellini, dass er auch ein geschickter Bauchredner ist. Als er auch noch Bonbons herbeizauberte und an jede Klasse verschenkte, kannte die Begeisterung der Buben und Mädchen keine Grenzen mehr.
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