Die Passions- und Ostergeschichte nicht nur zu erzählen, sondern die Besucher mitzunehmen in das Geschehen, darum ging es bei einem Osterweg in der Gemeinde. An fünf Stationen konnten Interessierte bis Sonntag zwei Wochen lang die letzten Tage Jesu nacherleben, mitgehen und für sich selbst neu entdecken.
Das Kinderhaus Mobile hatte die Idee, erstmals einen Osterweg im Freien zu gestalten. Dazu traf sich ein kleines Arbeitsteam, um Holz und Moos zu sammeln sowie verschiedenste Materialien zu besorgen. Ausgangspunkt der Stationen war das Pfadfinderlager, dort konnte man sich auf den Einzug Jesu in Jerusalem vorbereiten und sich ein Palmkreuz basteln. Das Abendmahl war die zweite Station am Feuerwehrhaus.
An der Furt beim Bauhof war die Fußwaschung, an der vierten Station am Friedhof war ein Kreuz aus Obstkisten aufgebaut. Mit der Station "Die Auferstehung" im Pfarrhof endete der Rundgang. Bei jeder der gestalteten Stellen waren Sinnbilder zum Sehen, Lesen, Nachdenken oder Handeln vorhanden. Der geschichtliche Zusammenhang wurde durch einen Bibeltext oder ein Lied/Gebet/Impuls erklärt.
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