Es soll sich in diesem Jahr endlich wieder etwas "rühren" bei den Clubberern. Geplant ist neben Fahrten zum Club auch wieder ein Fest. In welcher Form dies abgehalten werden kann, ist von der Corona-Lage abhängig.
Die Begrüßung für die verhinderten Vorsitzenden Rainer Bayer und Matthias Franz übernahm Kassier Thomas Kapustenski. Nach dem Totengedenken und Protokoll von Schriftführer Jürgen Rauch war dem Rechenschaftsbericht zu entnehmen, dass sich die Lage so langsam etwas entspannt. Die Versammlungen an jedem letzten Sonntag im Monat im Gasthaus Fröhler konnten mit Blick auf die jeweils geltenden Coronamaßnahmen abgehalten werden. Entfallen musste unter anderem das "Mensch ärgere Dich nicht"-Lebend-Turnier. Geburtstagsjubilaren sind Präsente überreicht worden.
Stattfinden konnten die Weihnachstfeier und ein interner Preisschafkopf, bei dem Heinz Pöllath den Wanderpokal mit nach Hause nahm. Einzelne Mitglieder mit Dauerkarte konnten zumindest Heimspiele des Clubs besuchen. Mit dem befreundeten Fanclub aus Weidenberg soll baldmöglichst wieder eine Busfahrt organisiert werden.
Von einem leichten Minus berichtete Thomas Kapustenski. Dies war dem fehlenden Fest geschuldet. Es mache sich halt bemerkbar, dass man nun schon zwei Jahre kein Vereinsfest abhalten konnte. Eine trotzdem stabile Kassenlage bestätigten die Revisoren Michael Kastner und Robert Dietl.
Bürgermeister Günter Kopp lobte den Zusammenhalt der rot-schwarzen Fans, auch in der Coronazeit. Von der sportlichen Entwicklung des Clubs zeigte sich Kopp positiv überrascht. Dies sei angesichts vieler namhafter Mannschaften in der zweiten Liga so nicht zu erwarten gewesen.
Die Corona-Lage sei im Moment wenig überschaubar, niemand könne sagen, wie sich die Pandemie auf das Vereinsleben auswirken werde. Zudem zeige der Krieg in der Ukraine, wie labil die Welt geworden sein.
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