Kulmain
01.03.2023 - 15:42 Uhr

Kulmainer Jagdgenossen: Für Betonmischer und Wegebau Geld auf der hohen Kante

Das Bild zeigt Jagdpächter, Jäger, Vorstand, Jagdgenossen und Kulmains Bürgermeister Günter Kopp (hinten links). Bild: Gemeinde Kulmain/exb
Das Bild zeigt Jagdpächter, Jäger, Vorstand, Jagdgenossen und Kulmains Bürgermeister Günter Kopp (hinten links).

Etliche Jagdgenossen hatten sich im Gasthaus Bertelshofer zur Jagdversammlung eingefunden. Jagdvorsteher Richard Braun berichtete laut einer Presseinformation von einem guten Zusammenhalt innerhalb der Vorstandsriege. Der Austausch mit Jagdpächter Josef Bertelshofer sei harmonisch und konstruktiv. Wie der Vorsteher weiter berichtete, wurde die Übergangsregelung zur Umsatzbesteuerung um zwei weitere Jahre bis Ende 2024 verlängert. Außerdem sei zukünftig mit der Notwendigkeit zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung zu rechnen, die aller Wahrscheinlichkeit nach wegen Geringfügigkeit keine Auswirkungen haben werde, heißt es in dem Schreiben weiter.

Nach dem Protokoll von Schriftführer Thomas Wörl sprach Schatzmeister Hermann Melzner von einem positiven Kassenbestand. Margareta und Josef Bertelshofer bescheinigten ihm eine einwandfreie Belegführung.

Laut Jagdpächter Josef Bertelshofer ist die Ausschussquote bei Rehen erfüllt worden. Zur Strecke gehörten weiter 3 Wildschweine, wobei ein Keiler einem Straßenunfall zum Opfer fiel, 14 Füchse, 5 Fischreiher, 4 Krähen, 5 Hasen, 6 Elstern und 2 Dachse. Er lud zum Jagdessen am 22. März ins Hotel Wiesend ein und sicherte die Übernahme der Getränke für die Jagdgenossenschaft zu. Zum Jagdpachtschilling sagte Bertelshofer, dass die bisher bereitgestellten finanziellen Mittel von 5 000 Euro für einen Betonmischer noch nicht abgerufen wurden. Bei Bedarf wird ein neuer Mischer in diesem Rahmen angeschafft.

Die bereits beschlossenen Mittel für den Wegebau in Höhe von 500 Euro bleiben bestehen. Die Jagdgenossen sollen die Bezuschussung von 100 Euro für die Restaurierung einzelner Feldkreuze in Anspruch nehmen, hieß es. Weiter verfolgt wird die Unterstützung der Rehkitzrettung durch Drohnenflüge. Der restliche Kassenbetrag dient als Rücklage für das nächste Jahr.

Bürgermeister Günter Kopp dankte dem Jagdpächter mit seinen Jägern sowie den Jagdgenossen für die Erfüllung ihrer unterschiedlichen Aufgaben und wünschte weiterhin ein gutes Miteinander, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen.

 
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