Die Musikschule Piano hatte zu einem Spaziergang durch die unerschöpfliche Welt des Gesangs und der instrumentalen Musik eingeladen. Nachwuchsmusikern aus und rund um das Kemnather Land boten in vollen Biergarten des SV-Sportheim 24 Konzertbeiträge und weitere spontane Auftritte dar.
Leiterin Alexandra Raß begrüßte dazu ihre Schützlinge, Eltern, Großeltern und weitere Musikinteressierte zum Konzert anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Musikschule. Viele der Musikanten im Alter von 6 bis 20 Jahren spielten zum ersten Mal vor großem Publikum, erklärte sie. Dann zeigten Robert Carlov, Magda Popp, Sophia Bauer und Emilia Weiß mit Stücken von Klassik bis zu Volksliedern ihr Können. Es folgten Frida Veigl, Sophia Göppl, Kathrin Lorenz, Nico Wendler, Jasmin Bäte mit gelungenen Soloauftritten. Die Geschwister Lora und Maria Hecky zeigten perfektes Zusammenspiel bei "Für Elise" von Ludwig van Beethoven. Von Valentin Peters waren "Geisterstunde" und "Morgenstimmung" sowie eine Eigenkomposition zu hören.
Susanna Lynch sang den Gospel "Halleluja", begleitet von Julia Carlova auf dem E-Piano. Luisa und Hanna Baumann bewiesen ihre Fingerfertigkeiten und Koordination auf den schwarz-weißen Tasten beim Stück "Eine wichtige Mitteilung". Susanna Lynch und Bruder Jack folgten mit Walzer, Gospels und der "kleinen Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart.
Nach von Alexandra Raß begleitetem "Capricio" von Lena Fischer wurden die klassischen Klaviervorträge durch "Ballade pour Adeline" von Richard Clayderman und "Solfedgiato", gespielt von Mingxin Hang, perfekt ergänzt. Julia Carlova spielte den Pop-Song "Killing me softly" und "Comptine" hervorragend. Es folgten Julia Stauter unter anderem mit "Deutscher Tanz" und Lora Hecky mit "Moldau" von Friedrich Smetana und "Romanze" von Beethoven. Den krönenden Abschluss bildete Loras und Maria Vater Mirko Hecky mit dem selbst komponierten Gesangsstück "Vielen Dank für die Kinder", dass er auf der Gitarre begleitete.
Eine Überraschung bot Gitarrenlehrerin Marianna Landner mit Tochter Antonia mit einem ukrainischen Volkslied, das spontan einen Landsmann zum Mitsingen inspirierte. Ihnen folgte noch eine Zugabe des ehemaligen Schülers Johannes Wagner unter anderem mit dem Pop-Song "She drives me crazy" von den Fine Young Cannibals.
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