Neues Allrad-Fahrzeug der Feuerwehr Oberwappenöst mit dem Namen "Lina"

Zur Segnung des neuen Allrad-Fahrzeuges hatten sich die Vertreter der Stützpunkt- und Ortsfeuerwehren von Kulmain am Gelände der Oberwappenöster Brandschützer versammelt. Als Fahrzeugpatin enthüllte Lina Schlicht die verdeckte Namensbezeichnung. Das Fahrzeug wird nun zukünftig mit dem Namen "Lina" unterwegs sein, wie die Gemeinde in einem Pressetext mitteilt.

Kommandant Norbert Schlicht ging kurz auf die Auswahl und Beschaffung mit einer längeren Lieferzeit ein. Daher freute er sich, dass nun das moderne Allrad-Fahrzeug für Einsätze und Dienste der Feuerwehr Oberwappenöst zur Verfügung steht. Pfarrer Markus Bruckner segnete das neue Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und erbat den Schutz und Gottes Segen bei den anstehenden Aufgaben.

Bürgermeister Günter Kopp sah mit der Anschaffung und Einsatzfähigkeit des neuen Feuerwehrfahrzeuges den Schutz, die Ordnung und Sicherheit im Gemeindebereich stark verbessert.

Bei Kosten von 112 350 Euro belief sich der staatliche Bezuschussung 24 200 Euro, so dass ein Eigenanteil von 88 150 Euro zu Buche steht. Im Namen aller Bürger dankte Kopp den Aktiven für ihren Idealismus, das Opfer an Freizeit und die Bereitschaft, sich erheblichen Gefahren im Einsatzfall auszusetzen.

Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther gratulierte zum neuen Einsatzfahrzeug und brachte zum Ausdruck, dass das Fahrzeugkonzept der Kulmainer Feuerwehren auf die unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten sei und den jeweiligen Einsatzbereich speziell abdecke.

Er dankte auch den staatlichen Stellen für die Förderung, die aber durchaus etwas höher sein könnte. Sein besonderes Lob galt der Gemeinde und Bürgermeister Günter Kopp für die zeitgerechte Ausstattung und das stets offene Ohr für notwendige Ausstattungen sowie Erneuerungen.

Auch Feuerwehrvorsitzender Thomas Seidl war sehr angetan vom neuen Tragkraftspritzenfahrzeug, das eine große Aufwertung für die Ortsfeuerwehr bedeute. Mit vereinten Kräften sei es gelungen, ein gut ausgerüstetes Rettungsfahrzeug mit Bestückung auszusuchen, das die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen erfülle, um Hilfe in unterschiedlicher Art und Weise zu leisten.