Kulmain
16.10.2022 - 10:27 Uhr

Sparten des SV Kulmain nehmen wieder Trainingseinheiten auf

Die Mitgliederzahl der reaktivierten Tennisabteilung erhöhte sich laut Bericht des Spartenleiters Bernd Schroll auf 66. Die Sparte werde 2023 die Entwicklung weiter forcieren. Die Sanierung des zweiten Platzes bleibe der künftigen Entwicklung überlassen. Ein Förderantrag wird in Erwägung gezogen. Für die Sanierung stehen 55 Prozent Freistaatförderung mit Bagatellgrenze von 10 000 Euro im Raum.

Anstelle des verhinderten Spartenleiters Kegeln Sebastian Fröhlich berichtete Vorsitzender Wolfgang Groß von drei im Spielbetrieb stehenden Kegelmannschaften. Der SV investierte in die Erneuerung der beiden Kegelanläufe der Bahnen. Zwecks einer möglichen Bahnsanierung warte der Verein aktuell die weitere Entwicklung der Sparte ab.

Die Wintersportabteilung wird nach Information des in Urlaub weilenden Abteilungsleiters Stefan Vetter und Gerd Schönfelder die Aktivitäten nach Corona durch den Start der Skigymnastik wieder hochfahren. Für Skikurse und weitere Aktionen stehe man bereit.

Die Judokas unter Leitung von Harald König konnten erst im Sommer 2021 wieder mit dem Training starten und hatten im Winter Zwangspause. "Das Gute ist, dass alle Judokas wieder das Training im Sommer aufnahmen und neue Mitglieder hinzukamen", so König. Die 2021 ausgefallene Gürtelprüfung soll im Herbst nachgeholt werden. Aktuell trainieren 25 Kinder, 5 Jugendliche und 2 Erwachsene den Judosport. Das Training findet ab November in der neuen Turnhalle statt. Im Bereich Kinder- und Frauenturnen ist der Übungsbetrieb in verschiedenen Altersklassen mit gutem Zulauf angelaufen. Die Sparte Frauenturnen hat beim Kursangebot "Gesund und fit für Frauen 50+" und "Pilates" guten Zuspruch und Neuanfängerinnen zu verzeichnen. Im Bereich Linedance ist das Training ebenfalls wieder gestartet. Eine Überraschung hatte Hobby-Fotograf Markus König als Erinnerung zum 95. Gründungsjubiläum. In vielen Stunden lichtete er alle Mannschaften, Abteilungen sowie Vorstand ab und fügte die Bilder in eine große Bildwand ein. "Was Markus an Zeit opferte, ist nicht zu bezahlen", erklärte Vorsitzender Groß.

 
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