Kulmain
23.08.2022 - 13:47 Uhr

Teamarbeit und Gefahren erkennen: Vier Prüflinge bestehen "Kinderflamme"

Vier Prüflinge absolvierten die „Kinderflamme“. Unser Bild zeigt (von links): Die Ausbilder und Ausbilderinnen, Prüflinge, Vorsitzenden Georg Redl, Kommandant Ernst Braunreuther sowie Bürgermeister Günter Kopp. Bild: Bild: Gemeinde Kulmain/exb
Vier Prüflinge absolvierten die „Kinderflamme“. Unser Bild zeigt (von links): Die Ausbilder und Ausbilderinnen, Prüflinge, Vorsitzenden Georg Redl, Kommandant Ernst Braunreuther sowie Bürgermeister Günter Kopp.

Zur Abnahme der "Kinderflamme" in Stufe drei hatten sich bei der Feuerwehr Kulmain vier Kinder eingefunden, denen in vorherigen Übungen alle wichtigen Kenntnisse und Erfahrungen in der Ausbildung vermittelt worden waren. Als Ausbilder fungierten Sandra Schraml, Franziska Schroll und Jugendwart Marcel Braunreuther sowie Johannes Nusstein, der für die Aufklärung zur Behandlung von Verbrennungen zuständig war.

Fünf Prüfbereiche mit je zwei möglichen Themen waren zu absolvieren: So gehörten zur Feuerwehraufgabe die Verkehrsabsicherung oder der Löschaufbau mit dem Abspritzen eines Tischtennisballes auf Leitkegeln mit Hilfe des Kinderfeuerwehrautos. Bei der Brandschutzerziehung galt es, ein Branddreieck zusammensetzen oder zu erklären. Im Bereich Erste Hilfe galt es, Gefahren zu erkennen, zum Beispiel wenn ein Kleinkind am Herd steht und das Wasser im Topf kocht. Als Teamaufgabe wurde ein Tischtennisball durch einen C-Schlauch geführt. Im Fragebogen wurde abgefragt: "Können Spaghetti brennen?"

Alle Prüflinge absolvierten die Aufgaben mit Bravour und erhielten für ihre Leistungen Anstecknadel und Urkunde. Glückwünsche überbrachten Kommandant Ernst Braunreuther, stellvertretend für die Kreisführung, sowie Bürgermeister Günter Kopp. "Wir freuen uns, dass ihr so gut mitgemacht und die Prüfung 'Kinderflamme' hervorragend gemeistert habt." Kopp nannte die Prüfung als wichtigen Schritt auf dem Weg zur aktiven Feuerwehrausbildung. Im Anschluss stand ein gemeinsames Essen mit den Kindern, Eltern und den Verantwortlichen auf dem Feuerwehrgelände an.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.