Kulmain
11.09.2023 - 15:35 Uhr

Trotz Regens fällt das Grenzfest der Kulmainer und Immenreuther Wehr nicht ins Wasser

Die Aktiven der Feuerwehren Immenreuth und Kulmain feierten ihr 	Grenzfest wegen der Witterung kurzerhand im Kulmainer Gerätehaus. Bild: Gemeinde Kulmain/exb
Die Aktiven der Feuerwehren Immenreuth und Kulmain feierten ihr Grenzfest wegen der Witterung kurzerhand im Kulmainer Gerätehaus.

Anhaltender Regen machte den traditionellen Treffpunkt - die Ranch der Bayers aus Kulmain - zum jährlichen Kameradschaftsabend, dem "Grenzfest" der Feuerwehren Kulmain und Immenreuth, unmöglich. Dennoch ließ man sich den Abend nicht verderben und wich ins Gerätehaus nach Kulmain aus.

Seinen Ursprung hat die Veranstaltung nicht nur in der Geselligkeit und der Kameradschaft der Nachbarwehren: Zwei dem Grunde nach baugleiche Tanklöschfahrzeuge (TLF 16/25) der Marke Magirus-Deutz waren damals im Besitz der beiden Wehren - und damit Grund für ein jährliches Treffen an der Gemeindegrenze an der "Alten Immenreuther Straße".

Zwar sind diese Einsatzfahrzeuge längst ausgemustert und verkauft worden - die Freundschaft und die Treffen blieben aber bestehen. Wegen Corona und Terminüberschneidungen waren einige Treffen ausgefallen - nicht aber in 2023. Wie seit jeher üblich "bringt jeder wos mied".

Die Feuerwehr Immenreuth übernahm dieses Mal das Grillen - die Kulmainer Kameraden organisierte die Getränke. Auch die beiden Bürgermeister - Thomas Kaufmann (Immenreuth) und Günter Kopp (Kulmain) - waren der Einladung gefolgt. Beide Wehren bewiesen mit ihrem Fest, dass sie nicht nur im Ernstfall harmonisch und perfekt zusammenarbeiten können, sondern dass sie auch in der Freizeit in Freundschaft verbunden sind.

 
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