Neben den Neuwahlen stand die Anpassung der Mitgliedsbeiträge im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des 1.-FCNürnberg-Fanclubs Kulmain. Mit leicht verändertem Vorstand will man die nächsten zwei Jahre wieder durchstarten.
In der von Bürgermeister Günter Kopp geleiteten Wahl bestätigten die Mitglieder Rainer Bayer einstimmig als Vorsitzenden. Sein Stellvertreter bleibt Matthias Franz, neuer Kassier wird Thomas Kapustenski, der den Posten von Markus Heining übernahm. Dieser stand aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Das Amt des Schriftführers liegt nun in den Händen von Jürgen Rauch. Organisationsleiter bleibt Rüdiger Veigl, ebenso wurde Norbert Schlicht als Jugendleiter in seinem Amt bestätigt. Die Kasse prüfen weiterhin Robert Dietl und Michael Kastner.
Vorsitzender Rainer Bayer berichtete von einem coronabedingt ruhigen Vereinsjahr. Konnte man 2019 noch beim Gemeindekegeln, Elfmeterturnier in Pleystein und Turnier beim Dart-Club "Black Pub" teilnehmen, verschiedene Feste und Geburtstage besucht werden und Saisonabschluss- und Weihnachtsfeier abgehalten werden, stand 2020 und 2021 das Vereinsleben quasi still.
Nach und nach werden die Geburtstagsbesuche nachgeholt. Auch erhoffte sich Bayer eine weitere Öffnung der Stadien für Fans, um wieder bei einem Gastspiel des Clubs dabei sein zu können. Für die spontane Aufnahme nach dem Wegfall des Sportheims als Vereinslokal dankte er der Feuerwehr und der Gemeinde Kulmain. Allen war klar, dass dies nur eine Übergangslösung sein konnte. Mit dem Gasthaus Fröhler als neues Vereinsheim glaubt man nun endlich eine dauerhafte Lösung gefunden zu haben.
Zum Abschluss dankte Bayer dem scheidenden Kassier Markus Heining für seine jahrelang ausgezeichnete Arbeit. Von nur wenig Bewegung in der Kasse berichtete Thomas Kapustenski im Anschluss. Die Rücklagen seien wegen des coronabedingten Aussetzens des Vereinsfestes etwas geschrumpft, doch sei die Finanzlage weiterhin relativ stabil. Die Revisoren Kastner und Dietl bescheinigten eine saubere Buchführung.
Lebhaft verlief die Diskussion über die Anpassung der Mitgliedsbeiträge. Am Ende einigten dich die Clubberer einstimmig auf einen Jahresbeitrag von 20 Euro. Der neue Kassier Kapustenski merkte noch an, dass dies die erste Beitragserhöhung seit Gründung des Vereins im Jahre 1993 sei.
Bürgermeister Kopp lobte die eingeschworene Clubberer-Familie als festen Bestandteil im Kulmainer Vereinsleben. Er hoffe, dass sich die Corona-Lage weiter bessere, damit das "Mensch-ärgere-Dich-nicht" Turnier 2022 abgehalten werden könne. Er dankte abschließend dem Vorstand und den Mitgliedern für ihren Einsatz und wünschte der gewählten Mannschaft viel Glück und Erfolg in ihren Ämtern.
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