Mit neuen Ideen, gepaart mit alten Traditionen geht der Zweigverein des Deutschen Katholischen Frauenbundes (DKFB) das Veranstaltungsjahr. Dieser Aufgabe nimmt sich die bewährte Führung an.
Die Eröffnung der Jahreshauptversammlung im Martinssaal übernahm Anni Lautenbach. Das Totenehrung galt Kunigunde Merkl (Oberwappenöst), Sophie Bauer, Agnes König, Justine Bauer, Resi Metz (alle Witzlasreuth), Ella Popp (Zinst), Olga Schmid, Veronika Steinbruckner, Anni Hönick, Hilde Raß, Anneliese Kukla, Gründungsmitglied Gretel Stich (jeweils Kulmain) und Erna Reindl (Kemnath). Der Verein zählt aktuell 107 Mitglieder und konnte mit Margit Ringlein aus Kulmain, Monika Schäffler aus Aign und Inge Steinbruckner aus Kulmain drei Neue aufnehmen. Den coronabedingt kurzen Tätigkeitsbericht übernahm Schriftführerin Rita König. Man gratulierte 31 Mitglieder zu runden und halbrunden Jubiläen. Auf Diözesan- und Bezirksebene nahm das Führungsteam online an der Delegiertenversammlung teil und war Gastgeber der Bezirksbildungskonferenz im Martinssaal.
Zu Ostern 2021 band man kleine Palmbuschen und brachte sie den Mitgliedern persönlich nach Hause. Der Verein spendete den Blumenschmuck für den Marienaltar sowie für die Vorkirche und unterstützte die Mesnerinnen beim Schmücken der Kirche. Die traditionellen Andachten wie Mai oder Rosenkranz fanden in der Pfarrkirche allerdings ohne anschließendes gemütliches Beisammensein statt. Zahlreiche Mitglieder beteten im Juni die Kreuzwegandacht am Armesberg und die Adventsandacht in der Pfarrkirche. Der Jahresplan für 2022 konnte bereits teilweise umgesetzt werden. Kassierin Doris Kellner erläuterte die gute Kassenlage, die Carola Eschenweck bestätigte. Vor den Neuwahlen dankte Anni Lautenbacher für die Treue der Mitglieder und das große Engagement des Vorstandes.
Bei der von Bezirksvorsitzender Elke Burger geleiteten Wahl wurde das bisherige Führungsteam mit Theresia Horn, Irene Schmidt und Anni Lautenbacher einstimmig bestätigt. Doris Kellner bleibt Kassiererin, Rita König Schriftführerin. Als Beisitzerinnen fungieren Martina Amtmann und Petra Tretter. Kassenprüferinnen sind Michaela Schultes und Helga Pöllath. Für geistlichen Beistand sorgt Pfarrer Markus Bruckner.
Bezirksvorsitzende Elke Burger verteidigte die Beitragsanhebung auf 32 Euro pro Jahr. Alle Vorträge und die sechs Ausgaben im Jahr der Frauenzeitschrift seien kostenlos, die Rechtsberatung sei gewährleistet und der Verbraucherservice Bayern unterstütze die Mitglieder. Deutlich forderte sie, Veränderungen und einen Neuanfang bei der katholischen Kirche. Burger verlas einen Brief von Susanne Niemeier zum Ukraine-Krieg und der Sinnlosigkeit von Kriegen.
Zweiter Bürgermeister Albert Sollfrank sah im Zweigverein einen wichtigen Bestandteil des Vereinslebens ist. Der Frauenbund kümmert sich um soziale, gesellschaftliche und religiöse Themen und ist mit 150 000 Mitgliedern die größte Frauenvereinigung Bayerns.
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