Kulz bei Thanstein
08.03.2019 - 15:01 Uhr

Sozial Schwächere im Visier

Die Landjugend Kulz blickt auf zahlreiche Aktivitäten zurück. Spenden für soziale Projekte schmälern die Kasse.

Pfarrer Eugen Wismeth (links) lobte die engagierte Arbeit des jungen Führungsteams. Bild: amö
Pfarrer Eugen Wismeth (links) lobte die engagierte Arbeit des jungen Führungsteams.

Der Verein mit den jüngsten Mitgliedern in Kulz, die KLJB, blickte in seiner Jahreshauptversammlung noch einmal zurück auf das vergangene Jahr und auch nach vorne. Lang war die Liste des Tätigkeitsberichtes von Magdalena Herrmann.

Felix Kulzer begrüßte viele Mitglieder im Dorfgemeinschaftshaus, besonders Pfarrer Eugen Wismeth und Thomas Krämer, den Vertreter der Gemeinde Thanstein. Neben der Teilnahme an den örtlichen Festen und an Festzügen waren noch viele eigene Aktivitäten: Johannisfeuer, Kuno- Spendenlauf in Dieterskirchen, Grillen am Dorfgemeinschaftshaus, Ausflug zum Kanufahren, Hüttenwochenende und Gestaltung des Erntedankgottesdienstes mit Neuaufnahmen. Hinzu kamen Nikolausaktion, Einakter beim Seniorennachmittag, Fahrt zum Christkindlmarkt, Glühweinverkauf nach der Christmette, Fackelwanderung, Silvesterparty und Sketche beim Bauernball. Michael Meier legte in einem ausführlichen Kassenbericht alle Einnahmen und Ausgaben dar. Hierbei überwiegten die Ausgaben, bedingt durch großzügige Spenden an soziale Zwecke, besonders an Kuno.

Die Planungen für das kommende Jahr stellte Daniela Brandl vor: Teilnahme an mehreren Festen und Festzügen, kirchliche Feste, Fahrt zum Jacobator nach Bodenwöhr, Maibaumaufstellen, Fahrt zum Palm Beach, Fahrt zum Grab von Pfarrer Michael Wittmann nach Weiden mit anschließendem Schlittschuhfahren, Hüttenwochenende und Johannisfeuer. In seinem Grußwort bedankte sich Pfarrer Eugen Wismeth bei der Landjugend für alle Aktivitäten im Bereich des kirchlichen Lebens. Ebenso für die Spendenbereitschaft für sozial Schwächere, z.B. für die Spende zu seinem Geburtstag, die nach Bolivien ging, die Spende für Kuno und die Minibrotaktion.

Der Geistliche ermunterte die jungen Leute, sich auch weiterhin in der Pfarrei einzubringen mit der Teilnahme am Patrozinium St. Josef und beim Beten und Gestalten des Kreuzweges am Karfreitag. Den Dank der Gemeinde für das Geleistete zum Wohle der Allgemeinheit überbrachte Gemeinderat Thomas Krämer.

Er wünschte der Gemeinschaft auch alles Gute für die Zukunft. Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge schlug Maximilian Weingärtner vor, eine Theatergruppe zu gründen, da erste Anfänge schon gelegt sind durch das Spielen von Einaktern zu besonderen Anlässen.

 
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