10.02.2019 - 16:30 Uhr

Landkreis bietet Landesamt für Pflege Zusammenarbeit an

Seit Juli gibt es in Amberg das Landesamt für Pflege (LfP). Nun besuchten Präsident Markus Schick, und der Leiter der Zentralverwaltung, Georg Decker, Landrat Richard Reisinger. Mögliche Kooperationen standen dabei im Mittelpunkt.

Antrittsbesuch mit (von links) Georg Decker (Verwaltungsleiter am LfP), Markus Schick (Leiter des Landesamtes für Pflege) sowie Landrat Richard Reisinger. Bild: Christine Hollederer
Antrittsbesuch mit (von links) Georg Decker (Verwaltungsleiter am LfP), Markus Schick (Leiter des Landesamtes für Pflege) sowie Landrat Richard Reisinger.

Aktuell seien am Landesamt für Pflege im ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus in Amberg 52 Menschen beschäftigt, rund 350 sollen künftig hier arbeiten. Landrat Richard Reisinger sprach von einer spannenden Aufgabe, der sich Präsident Schick und sein Team stellen, informiert eine Pressemitteilung.

Als erstes großes Projekt wurde am Landesamt für Pflege die Abteilung für das Bayerische Landespflegegeld aufgebaut. Das Landesamt für Pflege wird voraussichtlich bis Ende März die Anträge für das erste Pflegegeldjahr abgearbeitet haben, erklärte Schick.

"Ein weiteres zentrales Projekt wird die Unterstützung des Ausbaus der Pflege-Infrastruktur mit der jährlichen Schaffung von mindestens 500 neuen Plätzen in der Kurzzeitpflege zur Entlastung der Familien von Pflegebedürftigen sowie der jährlich rund 1000 stationären Pflegeplätze sein", sagte Markus Schick beim Antrittsbesuch.

Weiter heißt es im Pressetext, dass das Landesamt darüber hinaus Aufgaben in den Bereichen Hospiz- und Palliativversorgung, Demenzstrategie und im Rahmen des Pflegeberufegesetzes übernimmt. Auch die Bearbeitung des Bayerischen Hebammen-Bonus in Höhe von jährlich 1000 Euro sowie Hilfestellung bei Fragen rund um den Hebammen-Bonus fallen in den Zuständigkeitsbereich des Landesamtes.

 
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