Lanz bei Störnstein
05.03.2019 - 13:35 Uhr

Nähen ist angesagt

Zum vorläufig letzten Nähkurs in Zusammenarbeit mit „Oberpfalz-Medien“ trafen sich sechs Frauen bei Jutta Federlein von der Firma "JuJu-Stoffe". Dieses Mal nähten sie eine Wellnesshose.

Gar nicht so leicht. Die Teilnehmerinnen lernen, wie sie mit der Schere und dem Stoff umgehen müssen. Bild: arw
Gar nicht so leicht. Die Teilnehmerinnen lernen, wie sie mit der Schere und dem Stoff umgehen müssen.

Dabei gab es wertvolle Tipps, beispielsweise zum Umgang mit einer Schere. Diese sollte man nur zum Stoffschneiden benutzen. Nutzt man sie fürs Papier, wird die Stoffschere gleich stumpf. Am besten ist es, diese Schere mit einem kleinen Stoffrest zu zeichnen. Außerdem sollte man beim schneiden die eine Seite der Schere auf der Unterlage gleiten lassen.

Die Chefin nahm natürlich ein ganz anderes Schneidewerkzeug: den sogenannten „Rollschneider“. Der ähnelt fast einem „Pizzaschneider“. Mit dem sehr scharfen Schneidewerkzeug muss vom Körper weg geschnitten werden. "Sonst ist die Verletzungsgefahr zu groß", sagte die Fachfrau. Die Teilnehmer blieben doch lieber bei der Schere, da kann nicht so schnell nichts schiefgehen.

Doch bevor es an das Schneiden ging, war es wichtig, auf den Fadenlauf des Stoffes zu achten. Während des Kurses wurde deutlich, warum das Selbstnähen wieder „in“ ist. "Wenn ich etwas von der Stange kaufe, bedarf es manchmal Änderungen. Das alles lässt sich mit dem selber nähen ausgleichen", sagte Jutta Federlein. Nach getaner Arbeit waren die Frauen stolz auf ihre gelungenen Wellnesshosen.

 
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