Lehendorf bei Etzelwang
09.03.2020 - 18:39 Uhr

Kandidaten der SPD/FWG Etzelwang nennen ihre Ziele

Die überwiegend jungen Kandidaten der SPD und Freien Wählergemeinschaft zur Kommunalwahl in der Gemeinde Etzelwang stellten sich im Gasthaus Peterhof der Bevölkerung im Lehental vor.

Bürgermeisterkandidatin Sonja Kurz (stehend) im Gasthaus Peterhof bei ihren Ausführungen zur Gemeindepolitik. Der frühere Bundestags- und Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl (vorne rechts) und Dritter Bürgermeister Günther Renner ergänzten die Themen der Kandidaten der SPD/FWG. Bild: ds
Bürgermeisterkandidatin Sonja Kurz (stehend) im Gasthaus Peterhof bei ihren Ausführungen zur Gemeindepolitik. Der frühere Bundestags- und Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl (vorne rechts) und Dritter Bürgermeister Günther Renner ergänzten die Themen der Kandidaten der SPD/FWG.

Als prominenter Gast lobte der frühere Bundes- und Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl die Alternative, die Kandidatin Sonja Kurz den Wählern zur Bürgermeisterwahl biete. Etzelwang habe tolle Betriebe und eine gute Verkehrsanbindung, anerkannte Strobl. Er sprach sich für Krankenhäuser im ländlichen Raum aus und bestand darauf, sie in kommunaler Hand zu erhalten.

Dritter Bürgermeister Günther Renner leitete die Vorstellung der 24 Kandidaten der SPD/FWG. Deren Ziele bei einem Einzug in den Gemeinderat reichten von genügend Plätzen in Kinderkrippe und Kindergarten über eine Schule, die künftigen Anforderungen gerecht wird, über Nachhaltigkeit, CO2-Einsparung, Angebote im Sport, Feuerwehr, die Dorferneuerung und eine produktive Kommunikation.

Bürgermeisterkandidatin Sonja Kurz ergänzte diese Vorstellungen um ein besseres Angebot öffentlicher Verkehrsmittel, die Erneuerung des Straßennetzes und die Bereitstellung kleinerer Wohnungen sowohl für junge Bürger als auch für ältere Ehepaare. Zum Thema Schule machte sie darauf aufmerksam, dass wegen der Veränderungen in der Gesellschaft künftig zusätzlich zum Unterricht wegen Mittags- und Ganztagsbetreuung ein erhöhter Raumbedarf, Spielflächen und Ruhezonen berücksichtigt werden müssen. Sie hielt es für wichtig, den Bedarf der Menschen in der Gemeinde zu ermitteln, um deren Lebensqualität zu verbessern. Bei all den Aufgaben müsse die Finanzierbarkeit im Auge behalten werden.

Günther Renner ging auf die Kreistagsliste ein und sprach sich dafür aus, ohne Ansehen der Parteizugehörigkeit die Kandidaten des westlichen Landkreises zu wählen. Damit solle diese Region möglichst viele Vertreter im Kreistag erhalten.

 
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