Zur Jahreshauptversammlung traf sich die Lennesriether Dorfgemeinschaft im Schützenhaus. Dorfsprecher Georg Bocka begrüßte eine Vielzahl an Dorferern sowie Bürgermeister Josef Beimler. Der zeigte sich froh, dass dieses Dorf seine Geschicke in die Hand nehme und Werte wie Jakobifest, Maiandacht und Sitzweil hoch halte.
Zum bevorstehenden Einzug von Migranten ins alte Schulhauses berichtete der Waldthurner Rathauschef, dass laut Regierung der Oberpfalz ab der ersten Aprilwoche mit der „schonenden Belegung“ wie es dort heiße, begonnen werde. Bis zu 27 Menschen sollen hier Unterkunft finden. Man müsse abwarten, wie sich dies entwickeln werde, sagte der Bürgermeister.
Zum Beschnitt der Hecken in und um Lennesrieth wolle der Markt nicht über die Köpfe des Dorfes entscheiden. Hier gelte es, zusammen eine ideale Lösung finden.
Bocka sprach in seinem Tätigkeitsbericht über Dorfratssitzungen, Dorf-Frühjahrsputz, Maiandacht mit Sitzweil, Nachtwanderung, Jakobifest und Beteiligung an weltlichen und kirchlichen Veranstaltungen. Besonderer Dank gelte den Backfrauen der beiden Lennesriether Backöfen. Dies sei ein echter Luxus für das Dorf. Ein besonderer Dank gelte Ernst Ries und Resi Vitzthum, die sich um die Grünflächen das Ortes kümmerten.
Kassenmann Josef Götz legte die sehr positiven Zahlen vor. Kassenprüfer Michael Steiner und Martin Ertl bestätigten die optimale Führung der Lennesriether Dorfkasse.
Dorfsprecher Bocka verwies auf anstehende Termine wie den Dorfputz am 6. April und die Maiandacht mit Sitzweil am 24. Mai. Das Jakobifest ist auf den 28. Juli terminiert.
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