Lennesrieth bei Waldthurn
22.12.2024 - 10:37 Uhr

Familie trauert um Andreas Gallitzendörfer aus Lennesrieth

Der Lennesriether Andreas Gallitzendörfer ist am Dienstag, 10. Dezember 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben.

Der Lennesriether Andreas Gallitzendörfer ist am Dienstag, 10. Dezember 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben. Um ihn trauern Familie, Freunde und Verwandte. Bild: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Der Lennesriether Andreas Gallitzendörfer ist am Dienstag, 10. Dezember 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben. Um ihn trauern Familie, Freunde und Verwandte.

Er war der ruhende Pol, ein sympathischer Familienmensch, der Tieren und Natur mit einer besonderen Gelassenheit begegnete. Bei der Begräbnismesse in der Lennesriether Jakobuskirche trauerten seine Frau Marlene, seine beiden Kinder Heidi und Andrea mit ihren Ehemännern, sowie die sechs Enkel und zehn Urenkel um den Verstorbenen, der ohne Übertreibung das geliebte Familienoberhaupt der Großfamilie war.

Am 1. Juli 1961 heiratete er Marlene Gallitzdörfer und zog von Waldthurn nach Lennesrieth ins Stodleranwesen. Hier hat er eine kleine Ranch betrieben. Pferde, Katzen, Kälber, Schweine, Hühner und Hunde interessierten ihn Zeit seines Lebens.

„In der Lennesriether Kirche ist an der Decke der Heilige Ambrosius mit einem Bienenkorb dargestellt“, erklärte Pfarrer Norbert Götz. Von hier aus lässt sich die Brücke schlagen zum Verstorbenen Andreas Gallitzendörfer, der von der Kirche aus nur ein paar Häuser weiter gewohnt hat. Die Bienen und die Imkerei waren seine große Leidenschaft. Als im hohen Alter seine Körperkraft nachgelassen hat, war er froh, dass seine Enkelin Tanja die Imkerei in seinem Sinne weitergeführt hat.

Geboren und aufgewachsen ist er in Waldthurn, dort ging er zur Schule und absolvierte seine Schreinerlehre bei der damaligen Schreinerei Arnold. Später war er bis zu seinem Ruhestand bei der Firma Detag in Weiden. Unvergessen, als er mit seiner Frau zusammen, jeder auf einen E-Mobil in und um Lennesrieth unterwegs war. Mit Frau Marlene besuchte er die Tagespflege „Unter`m Fahrenberg“ in Waldthurn.

Eine große Trauergemeinde nahm bei der Urnenbeisetzung von dem Verstorbenen am Lennesriether Friedhof Abschied. Die Waldthurner Bläsergruppe umrahmte die feierliche Beisetzung. Bürgermeister Josef Beimler nahm für die Marktgemeinde und Vereinsgemeinschaft Abschied. Bei der Feuerwehr Waldthurn war der Verstorbenen 70 Jahre, bei der Lennesriether Feuerwehr 69 Jahre. Bei den Bayerntreu Schützen, die gleich in der Nachbarschaft in Lennesrieth ihr Schützenhaus haben, war er seit 1965. Für den Imkerverein Waldthurn war er seit 1956 aktiv.

 
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