Bei der kontaktlosen Schnitzeljagd hatten viele Kinder mit ihren Familien, einige davon maskiert, ihren Spaß. Am Nachmittag des Faschingssonntag waren Familien im Dorf Lennesrieth unterwegs. Am Sonntagnachmittag waren 50 Kinder mit ihren Familien gekommen. Coronakonform absolvierten die Teilnehmer die elf Stationen, angefangen von der St. Jakobus Kirche, über einen Namen am Dorfwirtshaus und einem Radl-Wegweiser.
Gefragt waren unter anderem die Heiligen in der Kapelle St. Josef. Teil der Schnitzeljagd waren Fragen hinsichtlich einer Figur am Schützenhaus, was früher in einem gelben Haus verkauft wurde und welchen Namen der blau-weiße Baum in der Ortsmitte trägt. Nach einem Bobbycar-Rennen landeten die Schnitzeljäger im alten Schulgarten, wo sie die Bäume zählen mussten und schließlich die Schatztruhe fanden. Dort konnten sie mit dem richtigen Code, der sich aus den Lösungen ergab, die Schatztruhe knacken und sich den verdienten Lohn entnehmen.
Viele Cowboys, Indianer, Polizisten, aber auch Schmetterlinge und Erdbeeren aus der Marktgemeinde Waldthurn und aus Altenstadt/WN, Letzau, Georgenberg, Lückenrieth, Weiden und Floß waren gekommen und machten, jede Familie für sich, das lustige Treiben mit Laufzettel und Stift zu einem Erlebnis. So manche Mama hatte sogar „Faschingsmusik aus der Konserve“, dabei.
Zusätzlich waren Aufgaben wie der Ententanz und auch „Rucky Zucky“ gefordert. Ein kleines Plüschpferd mit Rollen lud so manchen Nachwuchs-Cowboy auf einen Ritt ein.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.