Damit ihre große Familie so richtig feiern konnte, musste Marlene Gallitzendörfer ins Bayerntreu-Schützenhaus ausweichen. Zum 85. Geburtstag war die Großfamilie mit Ehemann Andreas, den beiden Töchtern Heidi und Andrea mit deren Ehemännern, die sechs Enkel und die zehn Urenkel aufmarschiert, um zu gratulieren. Die Jubilarin ist in Lennesrieth geboren.
Sie kam als Jüngstes von vier Kindern (Gustl, Hans, Gerda und Marlene) als Marlene Gallitzdörfer zur Welt. Sie arbeitete bei Hölzl in Vohenstrauß, Kleiderfabrik Kreiser in Waldthurn und im Flosser Kabelwerk. Schreiben und Rechnen erlernte sie beim unvergessenen Schulmeister Silvester Schwertsik.
1961 heiratete sie Andreas Gallitzendörfer (Seckler-Reis), Pfarrer Max Meindl traute das Paar in der Jakobuskirche. Unvergessen, als sie bei ihrer ersten Unterschrift im Lennesriether Rathaus durch den damaligen Gemeindebediensteten Max Wittmann darauf hingewiesen wurde, dass sie nun zu ihren Mädchennamen "Gallitzdörfer" zukünftig auch noch das "en" dazuschreiben müsse. Kennen- und liebengelernt hatten sich Marlene und Andreas beim Tanz im Zilbauersaal in Waldau.
Sie leben zusammen mit Tochter Heidi und deren Familie im Vier-Generationenhaus im "Stodler-Anwesen" in Lennesrieth.
Bürgermeister Josef Beimler beglückwünschte die Jubilarin, Pfarrer Norbert Götz, Pfarrköchin Elisabeth Kodalle und Nachbarin Sieglinde Ertl wünschten für die Pfarrei und den Pfarrgemeinderat Gottes Segen. Neben der Familie war bei der Geburtstagsfeier die andere Hälfte des Lennesriether Schützenhauses mit Vereinsvertretern besetzt, die der sympathischen Jubilarin, die sich täglich mit ihrem Ehemann Andreas in der Tagespflege "Unterm Fahrenberg" bestens unterhält, herzlich gratulierten.
Dorfsprecher Georg Bocka und Nachbar Werner Ertl, die Garten und Blumenfreunde Lennesrieth mit Andrea Götz und Maria Striegl, der Katholische Frauenbund Waldthurn mit Sieglinde Zielbauer und Martina Bodensteiner, die Siedlergemeinschaft mit Ludwig Eger und Stefan Gollwitzer und natürlich Bayerntreu – Schützenmeister Bernd Bodensteiner und Monika Kleber ließen die Jubilarin hochleben.
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