Den Bund fürs Leben schlossen am vergangenen Samstag Nina, geborene Bergmann, und Christian Wittmann. Das jung Paar vom Lennesriether Haselranken heiratete in der Lennesriether Mutterkirche der Pfarrei. Schon seit frühester Kindheit hatten sich die beiden im Blick, denn nur einige Meter weiter, wo das Paar nun gemeinsam wohnt, lebte bisher die Braut in direkter Nachbarschaft.
Pfarrer Norbert Götz erinnerte an die Walpurgisnacht 2013. Da stand der Spruch auf der Haselrankenstraße: „Zwei Nachbarn sich ineinander verschaut – es zugeben haben sie sich nicht getraut.“ Diese Walpurgisnacht habe bewirkt, dass einige Tage später aus der Kalklinie von der Hausnummer 20 zur Hausnummer 15 und zurück eine Verbindungslinie der Liebe entstand. Nach neun Jahren sei Jesus der dritte im Bunde des Brautpaares, so Pfarrer Götz. Der Chor Amicanti mit Manuela Grünauer und Monika Stahl an der Spitze umrahmte die Hochzeitmesse beeindruckend und brachte auch gesanglich das Strahlen in das Gotteshaus.
Im vergangenen Jahr hatte sich das Paar bereits vor Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler das standesamtliche Ja-Wort gegeben. Der Bräutigam ist Entwicklungsingenieur bei Siemens in Kemnath/Stadt, die Braut ist Medizinische Fachangestellte in der Kinderklinik am Klinikum Weiden. Am Kirchenportal standen die Kolpingsfamilie Waldthurn, bei der die Braut in der Vorstandschaft an führender Position ist.
Der 1. FCN-Fanclub Waldthurn und der Club 99 kamen ebenfalls um zu gratulieren. Auch die Waldthurner Feuerwehr wünschte ihrem Löschmeister und seiner hübschen Braut alles Gute. Arbeitskolleginnen der Braut waren nach Lennesrieth gekommen, um sie auf ihre eigenen Art zu gratulieren. Zu den Feierlichkeiten ging es anschließend zum Schloss Guteneck. Die Flitterwochenreise werden sie voraussichtlich Ende des Jahres in der Karibik verbringen.



















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