Lennesrieth bei Waldthurn
12.12.2024 - 09:38 Uhr

Trauer um Johann Lindner aus Remmelberg

Im Alter von 73 Jahren stirbt Johann Lindner vom Veinbauernhof nach längerer Krankheit.

Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Johann Lindner. Symbolbild: Julian Stratenschulte
Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Johann Lindner.

Die letzten Jahre im Leben von Johann Lindner aus Remmelberg waren von Krankheit geprägt. „Ein Leiden nach dem anderen ist dazugekommen“, sagte der Waldthurner Pfarrer Norbert Götz bei der Begräbnismesse für den Verstorbenen in der Lennesriether Jakobuskirche. Am 26. November ist er auf der Palliativstation in Weiden im Alter von 73 Jahren verstorben.

Geboren wurde Lindner als eines von sieben Kindern und ältester Sohn in Remmelberg. Die Mutter ist früh verstorben und der Vater, als er gerade 18 Jahre alt war. Die Geschwister haben den Veinbauernhof in Remmelberg weitergeführt, mit 26 Jahren hat Johann Lindner den Hof übernommen. Am 15. Februar 1979 hat er seine Frau Monika geheiratet, drei Kindern haben sie das Leben geschenkt.

Als Johann Lindner noch aktiv war, hat die Landwirtschaft sein Leben bestimmt. Er war bei der Feuerwehr Letzau und bei der Marianischen Männerkongregation (MMC) Waldthurn. Den heimatlichen Hof hat er an Sohn Christian übergeben. 2016 hat er einen Oberschenkelhalsbruch erlitten und seit dieser Zeit ist ein Leiden nach dem anderen gefolgt. Krankenhaus und Reha haben sich abgewechselt.

Die Trauermesse umrahmte der Waldthurner Kirchenchor unter der Leitung von Josef Pflaum senior und Georg Schmidbauer an der Orgel. Maria Eckert aus Schammesrieth sprach die Fürbitten und Lesung. Am Lennesriether Friedhof nahm eine große Trauergemeinde vom Verstorbenen Abschied. Der Vorsitzende der Feuerwehr Letzau, Florian Neumann, sprach am Grab Abschiedsworte für seinen Kameraden, der früher im aktiven Dienst war. Vor 53 Jahren, am 6. Januar 1971, sei Hans Lindner der Letzauer Wehr beigetreten. Musikalisch begleiteten die Beisetzung die Neustädter Turmbläser.

 
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