Sie soll eine Bereicherung für die Gemeinde Leonberg und die ganze Region sein: Die Aussichtsplattform in der Nähe des Hochbehälters oberhalb von Leonberg ist weitgehend fertiggestellt. Wie Bürgermeister Johann Burger in der jüngsten Gemeinderatssitzung mitteilte, sind die Baumaßnahmen bis auf wenige Rest- und Verschönerungsarbeiten nahezu abgeschlossen.
Errichtet wurde die Aussichtsplattform etwas erhöht, damit bei Maisanbau für die Besucher dennoch ein uneingeschränkter Weitblick über die Region möglich ist. Eine Besonderheit ist, dass neben einer Treppe auch ein barrierefreier Zugang geschaffen wurde. Rollstuhlfahrer können die Plattform über eine Rampe erreichen. Was unter anderem noch fehlt, aber bald ergänzt wird, ist die Überdachung eines Teilbereichs der Plattform. So wird Wanderern, Spaziergängern und Radfahrern bei schlechtem Wetter eine Art Schutzhütte zum Unterstellen zur Verfügung stehen.
Errichtet wurde das Bauwerk von Bürgermeister Johann Burger und seinen Freunden Norbert Bauer, Harald Wölfl und Markus Bauer. Sie alle opferten dafür in den vergangenen Wochen viel Freizeit. Für das 17 850 Euro teure Projekt gibt es bekanntlich einen Zuschuss der Ikom Stiftland in Höhe von 10 000 Euro. Den Rest übernimmt die Gemeinde, wobei Bürgermeister Burger hofft, dass sich noch der eine oder andere Sponsor oder Gönner findet, um den Eigenanteil zu senken.
Johann Burger spricht von einer deutlichen Attraktivitätssteigerung für die Gemeinde und wünscht sich, dass viele Einheimische und Gäste die Plattform nutzen. Wiederholt wies er darauf hin, dass man bei gutem Wetter über den Steinwald und auch zur Kösseine, zum Ochsenkopf und zum Schneeberg blicken kann.
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