Problemlos gingen bei der Jahresversammlung die turnusgemäßen Neuwahlen über die Bühne. Das amtierende Führungsduo erhielt wieder das Vertrauen, ebenso Kassierer und Schriftführer Peter Haberkorn. Beisitzer sind Renate Brunner, Martin Teubner, Alois Männer und Josef Siller, Kassenprüfer sind Otto Lippert und Hans Wölfl.
Am Rande der Zusammenkunft im „Bierstüberl“ in Königshütte erklärte Max Zintl auf Nachfrage der Oberpfalz-Medien, dass man die Kommunalwahlen nach den Sommerferien in den Blick nehmen werde. Dann werde entschieden, mit welcher Liste die Mehrheit im Gremium zurückerobert werden soll und ob die CSU einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen schicken wird. „Erstes Ziel ist es, weiter für die Bürger arbeiten zu dürfen“, so Zintl.
In seinem Tätigkeitsbericht bezifferte Max Zintl die aktuelle Mitgliederzahl auf 27 Personen. Die Ferienprogramm-Aktion auf der Wondreb habe wegen Wassermangels leider ausfallen müssen. Gut angenommen worden sei die Fahrt zum Volksfest nach Karpfham. Beides soll auch heuer wieder stattfinden.
Zur Arbeit im Gemeinderat sagte Zintl, dass das wichtigste Bauprojekt derzeit der Brückenneubau bei Hungenberg sei. Unterstützt habe die CSU den Neubau des Feuerwehrhauses in Großensees sowie den Kauf des neuen Fahrzeugs für die Feuerwehr Pfaffenreuth. Dank galt MdL Tobias Reiß für die Unterstützung im Zusammenhang mit der Sanierung des Imkerhauses in Leonberg. Zintl forderte erneut die Sanierung weiterer Gemeindeverbindungsstraßen sowie der Ortsdurchfahrt von Königshütte. Ein Thema war auch die Mülldeponie in Steinmühle. Zintl hielt es für unverständlich, dass Müll aus anderen Landkreisen angeliefert werde, dafür aber keine höhere Gebühren verlangt würden als für den Müll der eigenen Landkreisbürger.
Stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Roland Grillmeier bescheinigte dem Ortsverband Leonberg, dass dieser noch immer eine starke Rolle im Gemeinderat spiele, auch wenn er nicht mehr den Bürgermeister stellt. Mit Blick auf die Europawahlen warb er für Christian Doleschal, „damit unser Landkreis erstmals mit einem eigenen Mann in Brüssel vertreten ist“. Die CSU im Allgemeinen sieht Grillmeier für die kommenden Wahlen, insbesondere die Kommunalwahlen 2020, bestens aufgestellt. Abschließend lud Roland Grillmeier zur Landrats-Nominierungsversammlung am 11. April nach Konnersreuth ein. Am 24. Juni findet die CSU-Kreisversammlung mit Neuwahl des Vorstandsgremiums statt. Der Ort steht noch nicht fest.













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