Leonberg
08.02.2019 - 11:16 Uhr

Panoramablick

Ein neuer Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen entsteht oberhalb von Leonberg: Gemeinsam mit den Bayerischen Staatsforsten schafft die Gemeinde eine Fläche, von der sich ein Panoramablick über die Region genießen lässt.

Der scheidende Forstbetriebsleiter Gerhard Schneider (links) und Bürgermeister Johann Burger auf der Leonberger Anhöhe, wo eine befestige Fläche mit Sitzgarnitur entstehen wird. Bild: jr
Der scheidende Forstbetriebsleiter Gerhard Schneider (links) und Bürgermeister Johann Burger auf der Leonberger Anhöhe, wo eine befestige Fläche mit Sitzgarnitur entstehen wird.

Der Beschluss zur Verwirklichung des Projekts war eine der letzten Amtshandlungen des scheidenden Forstbetriebsleiters Gerhard Schneider. "Gerne stellen wir ein Grundstück zur Verfügung", sagte Schneider bei einem Ortstermin am Waldrand. Er sprach von einer touristischen Bereicherung und stellte zum wiederholten Mal heraus, dass der Forstbetrieb Waldsassen gerne mit den Kommunen zusammenarbeite. Auch in diesem neuesten Projekt sieht der scheidende Forstdirektor einen Dienst an den Menschen der Region.

Sitzgarnitur und Tisch

Von der rund 30 Quadratmeter großen leicht erhöhten Plattform, die in der Nähe des Wasserhauses befestigt wird, bietet sich bei gutem Wetter ein malerischer Blick auf Mitterteich, Konnersreuth und Großbüchlberg. Auch Fuchsmühl und der Steinwald sind bestens zu erkennen. Eine Rundsitzgarnitur mit Tisch soll zum Verweilen und zum Brotzeitmachen einladen. Eingerahmt wird die Fläche von großen Bäumen. Bürgermeister Johann Burger wünscht sich, dass die künftige Fläche weithin als Ort zur Erholung wahrgenommen wird.

Gestalten will der Bürgermeister das Areal selbst, allerdings hofft er auf Unterstützung durch Mitglieder der Katholischen Landjugend Leonberg. Jedenfalls freuen sich Johann Burger und Gerhard Schneider schon auf die Fertigstellung des neuen Areals. "Dann machen wir dort Brotzeit und trinken ein Zoiglbier dazu", sind sich die beiden einig. Bis Anfang Mai, so hofft Burger, sollen die Arbeiten dann beendet sein.

 
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