Max Ernstberger (CSU) monierte, dass sein Vorschlag, die Betriebseinfahrt mit einer Stahlplatte zu sichern, nicht umgesetzt wurde. Weiter wollte er wissen, ob die Mauer wie angekündigt durch Eisenstützen gesichert wurde. Bürgermeister Johann Burger und Alois Männer (CSU) bestätigten, das sechs dieser Stützen befestigt wurden. Eine Absage erteilte Burger dem Einsatz einer Stahlplatte durch die Gemeinde: Würde dort etwas passieren, etwa ein Glätteunfall oder ein Sturz, müsste die Kommune haften.
Johann Burger sprach sich dafür aus, das Bauwerk über den Winter so zu belassen und weitere Untersuchungen abzuwarten. Alois Männer meinte dazu, dass die Zimmerei eine andere Zufahrt zum Gelände nutzen sollte. "Damit wäre die größte Gefahr für den Durchlass vorübergehend beseitigt."
Noch immer wartet die Gemeinde auf den Bewilligungsbescheid für die Sanierung des Imkerhauses und dessen Umbau zu einer Dorf- und Lernwerkstatt. Bürgermeister Burger berichtete von einem Gespräch mit einem Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE). Demnach sei das Projekt bewilligt worden, die schriftliche Bestätigung solle in den kommenden Tagen eintreffen. In der nächsten Sitzung könne man sich mit weiteren Details befassen.
Im Zuge der energetischen Sanierung des Pfarr- und Jugendheims werden derzeit neue Fenster eingebaut. Im Obergeschoss sind diese Maßnahmen abgeschlossen, es folgen das "Bierstüberl" und der Sitzungsraum im Erdgeschoss. Beheizt wird das Gebäude künftig mit Hackschnitzeln per Fernwärmeleitung. "Damit setzen wir auf regionale Energie", so Johann Burger.



















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