Es sollen schon Letzauer von zehn Uhr morgens bis drei Uhr nachts den ganzen Feiertag am Dorfweiher bei der DJK verbracht haben. Aber auch wenn das Ausnahmen sind, beim DJK-Fest schaut fast jeder vorbei - zum Frühschoppen, zum Mittagessen oder zu Kaffee und Kuchen. Und die Letzten werden in den frühen Morgenstunden aus der Bar komplimentiert.
Irgendwie haben sie immer Glück mit dem Wetter, heuer zum 13. Mal. Eigentlich wäre es das 15. Fest der DJK am Dorfweiher, aber die Corona-Pandemie hat zu 2 Jahren Pause gezwungen. Dafür war es heuer wieder so, als habe die Pandemie nie stattgefunden. Die Gäste kamen nicht nur aus Letzau selbst, sondern wieder aus dem gesamten Umland, aus Vohenstrauß, aus Weiden, aus Schirmitz oder Bechtsrieth. Viele wandern an dem Tag nach Letzau. Die gut 120 Portionen Rollbraten zu Mittag waren innerhalb einer Stunde verkauft, sagt der Vorsitzende Mario Bäumler.
Die DJK ist sich bewusst, dass sie an einem anderen Platz das Fest noch größer aufziehen könnte, aber das will niemand. Alle lieben den schönen Platz am Ufer des Dorfweihers. Und ein noch größeres Fest würde für die gut 30 Helfer aus den Reihen des Vereins nur Stress bedeuten oder schlimmer: Es wäre gar nicht mehr zu stemmen. Der stellvertretende DJK-Vorsitzende Bernhard Kick bringt es auf den Punkt: „Es passt genau so, wie es ist.“
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