Für die Kinder war klar, dass sie einen Freund gut kennen, ihn mögen und viel Zeit mit ihm verbringen sollte. Schmid erklärte, dass auch Jesus unser Freund sein möchte und wir ihn deshalb gut kennenlernen sollten. Wie das am besten funktioniert? Durch das Lesen der Bibel, den Besuch der Gottesdienste und natürlich durch Aufmerksamkeit im Religionsunterricht.
Besonders eng mit Jesus seien vor allem die Ministranten befreundet. "Tag für Tag helfen sie bei der Gestaltung der heiligen Messe oder engagieren sich im Gemeindeleben", lobte Schmid. Umso erfreulicher sei es, dass sich dieses Jahr wieder ein junger Christ dazu entschieden habe, Ministrant in der Expositur Letzau zu werden. Die Oberministranten Adrian Haberkorn und Alexander Lukas freuten sich über den Neuzugang Jakob Vierling, der auf die Frage, ob er sich das mit dem Ministrieren auch wirklich genau überlegt hätte, äußerst entschlossen mit „Ja“ antwortete.
Verabschieden mussten sich die Letzauer Ministranten von ihrer Oberministrantin Barbara Schmucker, die ab September für ein Jahr in Paris leben wird. Nach acht Jahren Altardienst, vier davon als Oberministrantin, fiel es der 18-Jährigen sichtlich schwer, sich von ihren Minis zu trennen. Haberkorn und Lukas betonten, dass sie ihren Job „echt immer super gemacht“ habe. Schmucker dankte ihrerseits den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats, in dem sie seit März 2018 im Bereich der Jugendarbeit tätig war, für die tollen Erfahrungen und neuen Freundschaften.
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