In der Jahreshauptversammlung im Wirtshaus von Bürgermeister Anton Kappl blickte Vorsitzender Rainer Schmeidl auf die Veranstaltungen zurück. Kassier Bernhard Kammerer führte 63 Mitglieder und trotz Ausgaben wie etwa den Seniorennachmittag ein Jahresplus von 670 Euro im Kassenbericht an. Ehrengast war Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Knobloch, zugleich CSU-Fraktionssprecher im Kreistag. Knobloch informierte über die enge geschichtliche Verbindung von Leuchtenberg und Grafenwöhr. Die früheren Leuchtenberger Landgrafen haben die Stadtrechte für Grafenwöhr erwirkt. Der Beginn des Ortsnamens „Grafen“ führe auf die Grafen von Leuchtenberg zurück.
Bürgermeister Kappl wurde nur ganz kurz kommunalpolitisch, als er feststellte, dass er mit der „Kleinen Dorferneuerung“ eigentlich nur ein Folgeprojekt anstoße, für das Hermann Lindner als Bürgermeister mit der umfassenden und erfolgreichen Dorferneuerung in den 90er Jahren den Weg bereitet hat. In der Diskussion richtete Sieglinde Schärtl den Appell an Knobloch, dass der Landkreis mit Blick auf die Biotonne Haushalten nicht benachteiligen dürfe, die kompostieren.
Ehrungen: 15 Jahre Mitglied in der CSU Anton Kappl. 35 Jahre Karl Liegl, Josef Federl, Gerhard Schoen. 40 Jahre Franz Schieder. 45 Jahre Jakob Landgraf. 50 Jahre Gerhard Scharff. Als herausragende Auszeichnung wurden auf einstimmigen Beschluss der Vorstandschaft der frühere Bürgermeister Hermann Lindner sowie die ehemalig langjährigen Marktgemeinderäte Josef Schärtl, Hans Winter und Gerhard Scharff mit der Überreichung der Urkunde zu Ehrenmitgliedern der CSU Leuchtenberg ernannt.
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