Leuchtenberg
03.03.2022 - 11:12 Uhr

Digitales Klassenzimmer ist in Leuchtenberg angekommen

Die Grundschüler in Leuchtenberg arbeiten künftig mit Tablets im Unterricht. Sie nutzen die Geräte zum Schreiben, Lesen und Rechnen und können sogar digitale Hausaufgaben erledigen.

Die Jungs in Leuchtenberg demonstrieren Rektorin Beate Vetterl und Bürgermeister Anton Kappl (von rechts), dass das digitale Klassenzimmer angekommen ist. Bild: fz
Die Jungs in Leuchtenberg demonstrieren Rektorin Beate Vetterl und Bürgermeister Anton Kappl (von rechts), dass das digitale Klassenzimmer angekommen ist.

Digitalisierung geht an der relativ kleinen Grundschule Leuchtenberg nicht vorbei. Im Gegenteil: Schulrektorin Beate Vetterl spricht von einer optimalen Einführung. "Hier sehe ich eine Symbiose von Beschaffung und Umsetzung", sagt die Rektorin der Grundschule Vohenstrauß, zu der Leuchtenberg gehört. Die Marktgemeinde geht dafür in Vorleistung, nutzt Förderungen und die Lehrkräfte setzen alles im Unterricht um.

Die beiden Klassenlehrerinnen in Leuchtenberg, Magdalena Prechtl und Sonja Kramer, integrieren von nun an digitale Lernkonzepte in den Unterricht. Für Rektorin Vetterl ist dabei besonders wichtig: Die Kinder lernen den verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien.

Es gibt 40 Tablets für die Schüler, so dass jedes Kind ein eigenes hat, sowie zwei Lehrertablets, die Bürgermeister Anton Kappl der Schule übergab. Dafür habe man 26.000 Euro investiert, aber eine Förderung von 14.200 Euro erhalten. "Leuchtenberg investiert in die Zukunft seiner Kinder", sagt Kappl.

Die Tablets werden zum Lesen, Schreiben und Rechnen genutzt. Dies sehe auch der Lehrplan vor. Apps für den Unterricht seien bereits installiert, und wenn es weitere sinnvolle Apps gebe, übernehme das die Gemeinde, sagen die Lehrerinnen. Rektorin Vetterl ergänzt, dass die Kinder nun auch digitale Hausaufgaben machen könnten.

 
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