Leuchtenberg
09.08.2021 - 10:05 Uhr

Frauenbund Leuchtenberg hat neue Vizevorsitzende und Schatzmeisterin

Die neue Schatzmeisterin Christa Brünsch, die neue Vizevorsitzende Daniela Ramirez-Gonzalez, die wiedergewählte Vorsitzende Claudia Rupprecht sowie Schriftführerin Maria Winter (vorne, von rechts) mit den Beisitzerinnen und Ehrengästen. Bild: sl
Die neue Schatzmeisterin Christa Brünsch, die neue Vizevorsitzende Daniela Ramirez-Gonzalez, die wiedergewählte Vorsitzende Claudia Rupprecht sowie Schriftführerin Maria Winter (vorne, von rechts) mit den Beisitzerinnen und Ehrengästen.

Neuwahlen und Neuaufnahmen waren die Hauptthemen der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbunds im Gasthof Maier. Zur Vorsitzenden wurde wieder Claudia Rupprecht gewählt. Neue Stellvertreterin ist Daniela Ramirez-Gonzalez. Sie ließ sich in der Zusammenkunft neu aufnehmen und bekam die Vereinsnadel mit Blumen überreicht. Schatzmeisterin Renate Kraus, die diesmal, bedingt durch die Pandemie, keinen Zuwachs in der Kasse vorweisen konnte, stellte nach zwölf Jahren ihr Ehrenamt zur Verfügung. Ihre Nachfolge mit einstimmigen Wahlergebnis trat Christa Brünsch an.

Schriftführerin bleibt Maria Winter. Zu Beisitzerinnen wurden Maria Bernhard, Anni Hösl, Renate Kraus, Betty Meißner und Renate Schuller gewählt. Kassenprüferinnen sind Martha Härtl und Gretl Woppmann. Als geistlicher Beirat fungiert weiterhin Pfarrer Adam Nieciecki, der auch zuvor mit den Mitgliedern im Pfarrheim den Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder zelebrierte.

Zweiter Bürgermeister Karl Liegl bezeichnete den Frauenbund als gute Institution und stellte heraus, wie wichtig die Arbeit im kirchlichen und geselligen Bereich sei, wenn zur Zeit auch eingeschränkt und hofft, dass diese Zeit bald vorbei sein möge. Bezirksvorsitzende Martha Bauer freute sich endlich die Mitglieder in Leuchtenberg wieder zu sehen. „Was man machen konnte, habt ihr gemacht“, lobte sie. Sie sprach dann die Betragserhöhung an. Hier gab es kritische Stimmen, von Sieglinde Schärtl und der ehemaligen Schatzmeisterin Kraus, warum denn das sein müsse. „Auf der einen Seite heißt es die Frauen seien eh mit der Rente benachteiligt und dann sollen sie wieder mehr Beitrag zahlen.“ Während Schärtl bereits Ende 2020 dies an den Bundes- und Diözesanverband schriftlich moniert hatte, sprach Kraus an, das es hieß jedes Mitglied bekomme ein Geschenk, aber das stimme so nicht. Bauer stellte darauf hin heraus, dass der Diözesanverband Regensburg auch dagegen war und die Erhöhung um ein Jahr verschoben habe und das sei somit das Geschenk für die Zweigvereine.

 
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