Kappl hatte einen positive Bescheid vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) bekommen. Außerdem wurden in einer Klausurtagung mit Markträten und Bürgermeistern Eckpfeiler gesetzt. Die kleine Dorferneuerung werde "nicht über die Dorferneuerung vor 30 Jahren gestülpt", für die Leuchtenberg den Europäischen Dorferneuerungspreis erhielt, sagte der Rathauschef. Vielmehr gehe es darum, Gegebenheiten zu bereinigen, die damals nicht ins Erneuerungsgebiet fielen, oder in den drei Jahrzehnten eine bedeutendere Priorität für die Gemeinde bekommen haben.
Kernthemen der Klausur waren die Erneuerung des Gehweges am Friedhof zur Siedlung hinaus mit Begrünung, die Umgestaltung des Bereichs zukünftiges Gemeindezentrum/Schule, die Umgestaltung der Buswendeplatte im Äußeren Markt, die eingefallene Stützmauer am Turnierplatz, eine Neugestaltung des beliebten Badeweihers oder auch Pflasterflächen in der Ortsdurchfahrt.
Erster Ortstermin war am Mittwoch mit der Planerin Marion Schlichtinger aus Wunsiedel und ALE-Abteilungsleiter Baudirektor Erik Bergner sowie Projektleiter Benjamin Quaas. "Der Gemeinderat ist das eine, aber wir im Haus ALE legen großen Wert auf Bürgerbeteiligung", steckte Bergner schon mal ab. Daher sollen Bürger, Vereine sowie Schule und Kindergarten ins Boot geholt werden.
Geplant seien ein Auftaktseminar und eine Ortsbegehung mit der Bevölkerung. Nicht zu verschweigen seien auch Förderungen für Privatmaßnahmen in Leuchtenberg. Schlichtiger nahm alles auf, was zur Umsetzung dienen kann. Einzelheiten werden sich jedoch erst daraus ergeben.













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