"Leuchtenberg – was geht auf dem Land", lautete die Überschrift der Eröffnungspräsentation der Studenten der OTH Regensburg als Initiatoren ihrer Studienarbeit „Leerstand Leuchtenberg“ in der Mehrzweckhalle. Ein großes Modell von Leuchtenberg stand in der Mitte, darum verteilten 19 verschiedene Aspekte in Form von Modellen.
Bürgermeister Anton Kappl wurde des Staunens nicht müde. Eine Symbiose des Zusammenwirkens von Amt für Ländliche Entwicklung (ALE), OTH Regensburg und Bürger der Marktgemeinde sei Realität geworden. "Fantastisch", fand Professor Andreas Müsseler von der OTH Regensburg. Der Kontakt mit der Realität, Studierende ganz nah an die Objekte und die Menschen, die mit ihnen in Verbindung stehen, heranzubringen, war ein Abenteuer für die Studenten. Fiktiv sind natürlich die Gedanken, wie die Burg mit Festspielen weiter gedacht werden kann. Tanzschule und noch einiges darüber, war an den Stellwänden zu sehen und wurde von Studenten erläutert. Wolfgang Meidenbauer, Geschäftsführer des Landestheaters Oberpfalz, war ganz Ohr.
Eric Bergner vom ALE sprach von einem über den Tellerrand hinausgehenden Blick der Studenten. Deren Sprecherin Julia Beugler aus Pleystein bezeichnete es als nicht selbstverständlich, dass sie in den Häusern so aufgeschlossen empfangen wurden. "Wir wollen aufzeigen, dass alte Gebäude nicht Abbruchobjekte sind, sondern sinnvoll erneuert werden können", sagte sie. Die Studenten verteilten sich dann an die einzelnen Modelle und stellten diese den vielen Interessierten in Details vor. Die Ausstellung ist noch am Ostersamstag, 8. April, von 13 Uhr bis 15.30 Uhr, Dienstag, 11. April, von 18 Uhr bis 20 Uhr sowie Sonntag, 16. April, von 10 Uhr bis 12.30 Uhr zu sehen.
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