Bürgermeister Anton Kappl aus Leuchtenberg informiert über die Arbeiten der Dorferneuerung. Das erste Teilstück Diese erstrecken sich vom Grünsfelder Platz bis zur Friedhofsallee. Die Baumaßnahmen beginnen derzeit an der Friedhofskirche mit dem Einbau einer neuen Wasserleitung ortseinwärts bis zum Grünsfelder Platz (Buswendeplatz). Dabei werden sämtliche Hausanschlüsse für die Anlieger erneuert. Sollten deren Hausanschlüsse auch nicht mehr dem neuesten Stand entsprechen, rät der Bürgermeister diese Gussleitungen gleich mit erneuern zu lassen. Kosten würden erst ab der Grundstücksgrenze anfallen.
Gleichzeitig werden Leerrohre für spätere Glasfaserleitungen in jedes Grundstück verlegt. Dies geschieht in Absprache mit der Baufirma. Betroffen ist auch die Schule. Dafür ist der Haupteingang in den Pausenhof verlegt worden. Der Schulbus hält daher auf dem Parkplatz unterhalb des Gemeindezentrums. Betroffen ist auch der öffentliche Linienbus des ÖPNV. Durchgehend wird nur die Haltestelle an der Friedhofskirche bedient.
Die Haltestellen am Buswendeplatz und Turnerweg werden bis zum Ende der Baumaßnahmen nicht mehr angefahren. Eine große Maßnahme wird die verkehrstechnische Anpassung des Buswendeplatzes am Grünsfelder Platz werden. Hier wird bei den anliegenden Gebäuden in Absprache eine Beweissicherung durch ein externes Büro durchgeführt. Dies wird Einschränkungen bringen, die gesamte Straße Äußerer Markt soll jedoch einspurig befahrbar bleiben.
Bezüglich der Grundstückszufahrten wird die ausführende Baufirma bemüht sein, mit den Anliegern für Lösungen zu sorgen. Betroffen ist auch die Abfallentsorgung, da müssen Anlieger ihre Tonne schon mal ein paar Meter über die teilgesperrte Straße bringen. All das geschehe, um Leuchtenberg wieder ein Stück lebenswerter zu gestalten, sagt Bürgermeister Kappl.
Die Auftragsvergabe für das Teilstück erfolgte an die Firma Baumer aus Oberviechtach als wirtschaftlichsten Bieter für 1.992.722 Euro. Die Gemeinde erhält hierfür über das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) eine Förderung von 926.000 Euro. Wasser- und Abwasserleitungen werden zusätzlich über das Wasserwirtschaftsamt gefördert. Die Bauleitung obliegt dem Ingenieurbüro Bamler in Vohenstrauß, bei dem Dietmar Hammerl für alles vor Ort Ansprechpartner ist.
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