Beim Förderverein Burg Leuchtenberg gab es bei der Neuwahl des Vorstands viele Veränderungen. Vorsitzende Rita Lingl ist bereits seit der Gründung 2003 an der Spitze des 80 Mitglieder starken Vereins. Pandemiebedingt gab es keine Aktionen. Der Kräutergarten, der von den Burgbesuchern regen Zuspruch findet, wurde nach den Wintermonaten zum Teil neu angepflanzt, so die Vorsitzende.
Nach der Bestandsaufnahme des staatlichen Bauamts wurde an der Burgmauer das Efeu entfernt. In der Burgkapelle könnte man wieder Maiandachten abhalten. Statt eines Weihnachtsmarktes könnte man einen kleineren Adventszauber organisieren. Empfehlenswert wäre laut Vorsitzender, wieder ein Fernrohr auf dem Burgturm anzubringen und eine Geschichtstafel für das Burgfräulein.
Der neue Vizevorsitzende Karl Liegl bat darum, sich bald zu einem Treffen zu verabreden, um neue Ideen zu kreieren. Bürgermeister Anton Kappl erklärte, der Förderverein sei kein normaler Verein. Es gehe um den Erhalt und Förderung der Burg, der größten Burganlage der Oberpfalz. Die Burgwartin sorge dafür, dass die Burg immer ein Anziehungspunkt ist. Nachdem die Motorradfreunde heuer wegen Baustellen das Lichterfest am Grünsfelder-Platz nicht abhalten können, sei es sinnvoll, mit dem Förderverein gemeinsam das Fest auf der Burg zu organisieren. Cantus Ferrum, Verein für erlebte Geschichte e.V., will vom 22. bis 28. August für die „belebte Burg“ sorgen.
Bei den Neuwahlen wurde die Gründungsvorsitzende Rita Lingl im Amt bestätigt. Neu als Stellvertreter ist Karl Liegl, Schatzmeister ist nun Marcello Hofacker, Schriftführer bleibt Josef Schieder. Neben Beisitzer Florian Maier wurden neu gewählt: Harald Bischof, Johannes Herrmann, Jörg Pickelmann und Alexandra Mitlmeier; neu als Kassenprüfer Karl Meier und Reinhold Dobmeier.
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