Die erste Millionenbaustelle dieses Jahres ist in Angriff genommen: die Runderneuerung des Ortsteils Lückenrieth mit Wasser, Kanal und Straße für 2,2 Millionen Euro. Diese Woche wurde der ersten Graben ausgehoben und Bürgermeister Anton Kappl freut sich, dass die beauftragte Firma Scharnagl aus Weiden bereits in die Vollen geht. Dies sieht auch Dietmar Hammer vom Büro Bamler in Vohenstrauß positiv. Das Planungsbüro ist mit der Abwicklung von der Gemeinde beauftragt.
Gebaut werden 446 Meter Regenwasserkanäle mit 20 Hausanschlüssen, 1200 Meter Wasserleitung mit sechs Hydranten und 16 Hausanschlüssen, eine Brücke über den Wittschaubach in Stahlbeton mit zwölf Metern Länge, 2665 Meter Rohre für spätere Glasfaserversorgung, 651 Meter Straßenvollausbau in Asphalt von 4,75 bis sechs Meter Breite und acht Straßenbeleuchtungen durch das Bayernwerk. Ein Schmutzwasserkanal war nicht erforderlich, da dieser 2012 neu verlegt wurde. Allerdings wurde die damals schon marode Wasserleitung nicht mit neu verlegt und der nun notwendige Straßenneubau ist unter anderem eine Folge daraus, da die Straße auf einer Länge von 600 Metern zusammengebrochen ist.
Die Ortsdurchfahrt von Lückenrieth Richtung Schwarzberg/Glaubendorf ist das ganze Jahr gesperrt. Für die Lückenriether selbst werden in Abstimmung mit der Baufirma Zufahrtsmöglichkeiten zu ihren Anwesen geschaffen. Nach dem Masterplan der Gemeinde werden laut Kappl Leerrohre für Glasfaser gleich mit verlegt. Wie von der bauausführenden Firma geplant, will man bei normalem Verlauf im September fertig sein.













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