Leuchtenberg
08.09.2024 - 11:01 Uhr

Tamara Reil und Simon Klinnert heiraten auf Burg Leuchtenberg

Beim Beachvolleyball haben sich Tamara und Simon kennengelernt und ihre Beziehung während der Pandemie auf wenigen Quadratmetern verfestigt. Nun hat das Paar hoch oben in Leuchtenberg geheiratet.

Im Innenhof der Burg Leuchtenberg gaben Simon Klinnert und Dr. Tamara Reil sich in einer freien Hochzeitszeremonie das Jawort. Die beiden waren das erste Mal 2018 beim Beachvolleyball mit Freunden in Regensburg aufeinandergetroffen. Der 27-jährige Masterstudent für Wirtschaftsinformatik und die 26-jährige promovierte Zahnärztin verstanden sich so gut, dass es wirkte, als seien sie langjährige Freunde. Nach zwei Jahren Beziehung entschlossen sich Simon und Tamara, ihr Leben miteinander zu verbringen.

Die Coronazeit testete ihre Beziehung: Sie fand heraus, dass sie auch auf engen zwanzig Quadratmetern rund um die Uhr harmonieren können. Aus den zwei Jahren sind mittlerweile sechs Jahre geworden.

Natürlich machte Simon seiner Tamara einen echten Heiratsantrag im Björnö Naturreservat im Stockholmer Schärengarten während einer Geburtstagswanderung 2023. Das frisch vermählte Ehepaar teilt nun seinen Wohnsitz zwischen Weiden und Nürnberg auf.

Die musikalische Umrahmung der Trauungszeremonie übernahm Tamaras kleine Schwester am Klavier. Die Gratulanten standen Schlange: Kollegen von Tamaras ehrenamtlicher Arbeit für die Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit in Bayern (LAGZ), Familienmitglieder, Kindergartenfreunde, ein befreundeter Fotograf aus Köln und viele mehr. Tamaras beste Freundin seit Kindertagen fungierte als Trauzeugin; Simons langjähriger Freund - zugleich sein Trauzeuge - übernahm später die Rolle des DJs.

Auch der ehemalige Geistliche von Leuchtenberg, Pfarrer Moses Gutapadi, war anwesend. Er ist ein enger Freund der Familie. Bürgermeister Anton Kappl, mit dem die Familie aufgrund ihres Wohnsitzes in Wieselrieth eng verbunden ist, vollzog die standesamtliche Trauung in der Burgkapelle Leuchtenberg.

Tamara Reil wird ihren Geburtsnamen behalten - eine Hommage an ihre Großeltern und als Versuch, den Namen lebendig zu halten.

Nach den Feierlichkeiten auf der Burg fuhren das Brautpaar und seine Gäste zum Landgasthof „Kastanienhof“. Hier hatte Tamaras Großmutter früher einmal als Aushilfe Knödel gerollt.

 
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