Lichtenegg/Birgland
06.06.2019 - 16:03 Uhr

Frühlingssingen mit Blick zum Ochsenkopf

Über 50 Volksmusikfreunde waren dabei: Zu einem offenen Frühlingssingen unterhalb der historischen Burgruine Lichtenegg (Gemeinde Birgland) hatte der ehemalige Landrat Armin Nentwig eingeladen.

Ein Teil der Gruppe bei der Besichtigung der Burgruine Lichtenegg. Zuerst genossen alle den Ausblick, danach die Musik beim Frühlingssingen. Bild: exb
Ein Teil der Gruppe bei der Besichtigung der Burgruine Lichtenegg. Zuerst genossen alle den Ausblick, danach die Musik beim Frühlingssingen.

Neben Volksmusikpflege und Gesang sollten Heimat, Historie, Geselligkeit und das Kennenlernen des Birglands im Mittelpunkt stehen: Das betonte Brigitte Bachmann, die Bürgermeisterin dieser Gemeinde, vor über 50 Personen aus dem gesamten Landkreis und aus Amberg. Richard Pilhöfer, Vorsitzender des Fördervereines der Burgruine, erläuterte die Geschichte der Burg Lichtenegg, als Herrschaftssitz im 13. Jahrhundert erbaut. Die Burgruine wurde 2008 in den Grundfesten gesichert und wiederaufgebaut. 2006 wurde nach Anregung von Armin Nentwig ab dem Garten des Alten Schloßwirts der sichere Aufstieg gebaut. Das Geländer sponserte Max Aicher mit seinem Rohrwerk, die Trittstufen spendierte Bernhard Godelmann. Der Bürgermeister, Gemeinderäte und Freiwillige leisteten die Arbeit. Die Gruppe beim Frühlingssingen hatte Glück: Bei klarer Sicht sah sie mit bloßem Auge das Nürnberger Land, die Vorläufer des Bayerischen Waldes und sogar den Rauhen Kulm sowie den Ochsenkopf des Fichtelgebirges. Beim Frühlingssingen spielte Armin Nentwig Quetschn und Peter Schmidt Gitarre. Gelobt wurde Schloßwirt Hans Raum mit seinem Team, der als Wirtsmetzger brillierte.

 
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