Ein Kult- Motorrad feiert seinen 100. Geburtstag. Die „Ardie Minimax“ war die erste Maschine, die Arno Dietrich 1919 gebaut hat. Dass zum Ardie-Treffen ein Modell mit Hühnereiern anrückt, liegt am Fundort des Oldtimers.
Diese perfekten 50er Mopeds wurden in der Firma von Arno Dietrich gebaut und wurden von den Besuchern ebenso bestaunt wie die fast 100 Jahre alten Modelle.
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Ein „Scheunenfund“ aus dem Jahr 1946, die TM 500, Baujahr 1828. Sogar Hühnereier wurden noch unter der Maschine dekoriert.
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Immer wieder unternahmen kleinere Gruppen eine Ausfahrt.
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Auch der von Friedel Liedke (links) präsentierte 10-PS-Anlassermotor für die erste Düsenmaschine der Welt wurde von einem Ingenieur der Firma Ardie gebaut.
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Die im Zelt ausgestellten 51 Maschinen ließen die Herzen nicht nur der ARDIE- Motorradfreunde höherschlagen, insgesamt waren fst 100 Motorräder zu besichtigen
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Die im Zelt ausgestellten 51 Maschinen ließen nicht nur die Herzen der Ardie-Motorradfreunde höher schlagen, insgesamt waren fast 100 Motorräder zu besichtigen.
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Voller Stolz zeigte der Vorsitzende der Ardie-Freunde, Stefan Maubach, die „Ardie -Mimimax“ mit einem Tank, der wie ein Feuerlöscher aussieht. Sie war die erste von Arno Dietrich (auf dem Bild im Hintergrund) gebaute Maschine.
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Eine Augenweide durch eine perfekte Technik, ein fast neuwertiger Zustand und das gelungene Farbenspiel dieser Maschine.
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Im fast neuwertigen Zustand präsentierte sich diese Maschine.
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Ein Ardie-Traum, der eben erst vom Fließband gelaufen schien, war dieses Modell mit Beiwagen.
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Das Ardie-Treffen auf dem Gelände des Landgasthofs „Taverne“ in Lind war heuer etwas ganz Besonders: Freunde des Zweirads waren aus ganz Deutschland angereist, um die Gründung der ältesten deutschen Spezialfabrik für Motorräder durch den Namensgeber Arno Dietrich vor hundert Jahren zu feiern.
Bereits am Donnerstag trafen viele Motorradfahrer mit ihren Maschinen ein. Viele von ihnen stecken einen großen Teil ihrer Freizeit in die Zweiräder. Nun wurde ein 300 Quadratmeter großes Zelt aufgebaut, um die Maschinen voller Stolz zu präsentieren. Bereits am Freitagvormittag kamen die ersten Gäste, und immer wieder machten sich bei dem schönen Wetter kleinere Gruppen auf zu Ausfahrten, obwohl das eigentlich in diesem Jahr nicht eingeplant war. So war der „Ardie-Sound“ immer wieder in der Region zu hören.
Am Samstagabend fand die Jahreshauptversammlung der Ardie-Freunde statt, in der auch an den früheren Oberviechtacher Hans Buchner erinnert wurde. Er hatt diese Ardie-Treffen nach Lind geholt. In diesem Jahr war es die 21. Zusammenkunft dieser Art. Sie fand auf dem Anwesen der Familie Reger statt. Unter den Ardie-Freunden gibt es inzwischen auch viele Frauen, die ihre Freude an diesem Fabrikat haben. Sie alle hatten eine gute Feierlaune mitgebracht und waren sich ganz sicher, dass sie, wenn es ihre Gesundheit erlaubt, auch im nächsten Jahr wieder nach Lind kommen werden. Im Übrigen steht am Wochenende in Lind schon das nächste Motorradtreffen an. Für das NSU-Max-Treffen haben sich schon über 100 Teilnehmer angemeldet.
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