Lind bei Oberviechtach
23.05.2025 - 15:37 Uhr

Segnung des neuen Sankt-Hubertus-Marterls bei Oberviechtach

Tobias Ehrenfried (Mitte) stiftete das Wegmarterl, Pfarrer Martin Popp (rechts) und Diakon Ulrich Wabra (links) übernahmen die Einweihungsfeierlichkeiten. Bild: Monika Lang
Tobias Ehrenfried (Mitte) stiftete das Wegmarterl, Pfarrer Martin Popp (rechts) und Diakon Ulrich Wabra (links) übernahmen die Einweihungsfeierlichkeiten.

Initiator und Stifter Tobias Ehrenfried konnte zur Segnung des Wegmarterls einen großen Kreis aus Familie und Freunden begrüßen. Auch Landrat Thomas Ebeling ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen. Ehrenfried bedankte sich bei allen, die dieses Gemeinschaftsprojekt durch ihre Unterstützung ermöglicht hatten, ganz besonders bei der Dorfgemeinschaft Lind. Wie Ehrenfried ausführte, gäbe es bis heute keinen rationalen Grund für die Errichtung. „Es war ein inneres Anliegen, dass mich einfach nicht mehr los ließ“, so der Initiator. Durch eine Verkettung glücklicher Umstände sei es gelungen, immer wieder die richtigen Leute zu treffen, die bei der Verwirklichung mitgeholfen hätten. Diakon Ulrich Wabra führte aus, dass der Hl. Hubertus nicht nur Schutzpatron der Jäger sei, sondern auch ein Mahner für Achtsamkeit und Genügsamkeit. Die Legende des Hl. Hubertus würde auch lehren, mit dem, was man hat, zufrieden zu sein und sich auch an einfachen Dingen wie der Natur erfreuen zu können. Extra aus Landshut angereist, war der frühere Oberviechtacher Kaplan, Pfarrer Martin Popp, der die Segnung des Marterls mit Weihwasser und festlichen Gesängen vornahm.

 
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