Lintach bei Freudenberg
11.04.2019 - 11:41 Uhr

CSU Lintach-Pursruck: Straßenbauamt nicht immer ehrlich zu Lintachern

Heftige Kritik am Staatlichen Bauamt äußern Mitglieder der CSU Lintach-Pursruck. Bei der Jahreshauptversammlung bestätigt der Ortsverband den Vorstand mit Peter Göbl an der Spitze im Amt.

Der CSU-Ortsverband Lintach-Pursruck wählt einen neuen Vorstand (von links): Tobias Göbl, Werner Fruth Benjamin Weiß, Stefan Beyerlein, Ramona Beyerlein, Hans Schwarz, Mandy Göbl, Michael Schneider, Vorsitzender Peter Göbl, Zweiter Bürgermeister Franz Weiß, Kreisvorsitzender Harald Schwartz und Bürgermeister Alwin Märkl. Bild: gto
Der CSU-Ortsverband Lintach-Pursruck wählt einen neuen Vorstand (von links): Tobias Göbl, Werner Fruth Benjamin Weiß, Stefan Beyerlein, Ramona Beyerlein, Hans Schwarz, Mandy Göbl, Michael Schneider, Vorsitzender Peter Göbl, Zweiter Bürgermeister Franz Weiß, Kreisvorsitzender Harald Schwartz und Bürgermeister Alwin Märkl.

Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung im Saal des Gasthauses Rehaber. Vorsitzender Peter Göbl berichtete von einigen Veranstaltungen. Nach fünf Neuaufnahmen hat der Ortsverband nun 36 Mitglieder. Kassier Michael Schneider berichtete von einem Plus in der Kasse. Bei den Neuwahlen gab es nur einstimmige Voten.

Kreisvorsitzender Harald Schwartz ging auf die Europawahl ein.Dabei stünden bei der CSU nur bayrische Kandidaten auf der Liste, während bei den anderen Parteien die Bayern auf aussichtslosen Plätzen zu finden seien. Mit Manfred Weber könne man einen Bayern an die Spitze in Europa wählen, wodurch bayerische Interessen in Brüssel mehr Gehör finden würden.

Bürgermeister Alwin Märkl ging auf das Streitthema schlechthin im Ort ein: den Ausbau der Staatsstraße 2399 zwischen Lintach und Raigering. Er las die jüngste Stellungnahme des Straßenbauamts vor, in der, anders als vor etwa einem Jahr, nun wieder von drei Eigentümern/Pächtern die Rede sei, die ihren Grund nicht verkaufen wollten. In der Diskussion wurde der Vorwurf laut, dass das Straßenbauamt die Bürger der Gemeinde sowie die Mandatsträger immer wieder falsch informiert. Die Anwesenden brachten ihren Unmut über die neue Situation sehr deutlich zur Sprache. Eigentlich sei der Baubeginn der Straße für 2018 versprochen worden,und nun gebe es nicht einmal einen Teilausbau, wurde moniert.

Ein anderes Problem in der Gemeinde ist die Abzweigung von der B 299 zum Industriegebiet Nord, das im Bereich der Stadt Amberg liegt. Hier solle nun eine Ampelkreuzung gebaut werden, obwohl ein Kreisverkehr die bessere Lösung für diesen Unfallschwerpunkt wäre, hieß es. Verschiedene Seiten hätten immer einen Kreisverkehr favorisiert, nur das Straßenbauamt nicht. Auch hier gebe die Behörde immer wieder andere Zahlen und Informationen heraus, lautete ein Vorwurf.

In der Versammlung wurde der Stallbau eines Landwirts angesprochen, der schon industrielle Ausmaße erreiche - mit Beeinträchtigungen von Bevölkerung und Natur sei zu rechnen. Nach langer Diskussion gab der Vorsitzende einen Ausblick und erwähnte das Schlossfest am Samstag, 7. September.

Info:

Vorsitzender: Peter Göbl

Stellvertreter: Stefan Bayerlein und Werner Fruth

Kassier: Michael Schneider

Schriftführer: Tobias Göbl

Beisitzer: Hans Schwarz, Alfred Zimmermann, Franz Weiß und Benjamin Weiß

Kassenprüfer: Ramona Beyerlein und Mandy Göbl

Ehrungen

35 Jahre Mitgliedschaft: Rudolf Kinzler und Walter Jokiel

30 Jahre: Hans Schwarz

10 Jahre: Alfred Zimmermann

Langjährige Mitglieder werden geehrt (von links): Bürgermeister Alwin Märkl, Rudolf Kinzler, Vorsitzender Peter Göbl, Walter Jokiel, Werner Fruth, Hans Schwarz, Stefan Beyerlein, Alfred Zimmermann und Harald Schwartz. Bild: gto
Langjährige Mitglieder werden geehrt (von links): Bürgermeister Alwin Märkl, Rudolf Kinzler, Vorsitzender Peter Göbl, Walter Jokiel, Werner Fruth, Hans Schwarz, Stefan Beyerlein, Alfred Zimmermann und Harald Schwartz.
 
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