Quasi länderübergreifend konnte jetzt eine Unfallflucht geklärt werden, die sich am Sonntag, 12. Oktober, um vier Uhr früh auf der A9 bei Helmbrechts ereignet hat. Beamte der sächsischen Polizei stoppten in den frühen Morgenstunden einen Sattelzug auf der A72. Laut Polizeibericht blieb dabei den Beamten ein frischer Unfallschaden nicht verborgen, den der 40-Tonner an der rechten Seite aufwies. Freimütig gab der 26-jährige Fahrer daraufhin zu, kurz zuvor auf bayerischem Gebiet bei Münchberg mit dem Sattelzug nach rechts abgekommen und an der Leitplanke entlanggeschrammt zu sein.
Statt anzuhalten und einen Unfallschaden zu melden, fuhr der 26-Jährige jedoch weiter. Die Beamten der Hofer Autobahnpolizei konnten laut Polizeibericht eine Beschädigung an den Leitplanken feststellen, die eindeutig zugeordnet werden konnte: Der Sattelanhänger verlor durch den Anstoß das Kennzeichen, das neben den eingedellten Leitplanken lag. Den Schaden schätzen die Beamten auf mehrere Tausend Euro.
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