Neues Haus und neue Vorsitzende für Feuerwehr Löschwitz-Kaibitz

Löschwitz bei Kemnath
17.01.2023 - 14:43 Uhr
Willibald Bauer (rechts) übergibt den Vorsitz an Theresa Frank (Siebte von links). Annalena Frank (Fünfte von links) führt zusammen mit Tobias Leibl (Fünfter von rechts) nun die Feuerwehrjugend.

Nachdem einige Mitglieder von ihren Ämtern zurückgetreten waren, mussten in der Jahreshauptversammlung der Löschwitz-Kaibitzer Brandschützer einige Posten neu besetzt werden. Auch galt es, einen Nachfolger für Vorsitzenden Willibald Bauer zu bestimmen.

Die dafür vorgeschlagene bisherige Jugendsprecherin Theresa Frank erhielt 42 Stimmen von 46 Wahlberechtigten. In weiteren Wahlgängen wurden Günter Barth zum Zweiten Kassier und Matthias Reim zum Beisitzer gewählt. Neue Frauenbeauftragte ist Sophia Miedel. Annalena Frank folgt ihrer Schwester Theresa in das Amt des Jugendvertreters. An ihrer Seite steht als Zweiter Jugendvertreter zukünftig Tobias Leibl. Die Wahl leiteten Bürgermeister Roman Schäffler, Lukas Ohlinger und Manuel Miedel.

Bürgermeister Roman Schäffler informierte über den Stand in Bezug auf das neue Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus sowie das neue Feuerwehrfahrzeug. Das neue Gebäude werde wieder in der Dorfmitte stehen und nicht auf dem Gelände der ehemaligen Disco Santana. Architekt sei Günter Lenk. Das Gerätehaus werde mit einem zweiten reduzierten Stellplatz projektiert. Eine sechsköpfige Mannschaft leite die Planungen. Die Kommandanten haben bereits einen ersten Entwurf zur Prüfung vorliegen. Laut Schäffler laufen die Zuschussanträge. Ab etwa Mai könnte die Bewilligung der Zuschüsse erfolgen. Baubeginn könnte im September sein.

Für das neue Tragspritzenfahrzeug läuft derzeit der Beschaffungsprozess. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 135 000 Euro, wovon etwa 100 000 Euro die Kommune trägt. Derzeit werde die Ausschreibung vorbereitet, so Schäffler. Bis das neue Gebäude fertig ist, kann das Feuerwehrauto in einer der Garagen beim Santana untergebracht werden.

Von den neu zu beschaffenden Pagern werden nun statt zwei sogar neun für jede Ortsteilfeuerwehr angeschafft. Darüber hinaus stellte Schäffler eine Änderung bei der Beteiligung an den Heizkosten in Aussicht. Dies soll rückwirkend zum 1. Januar 2022 geschehen.

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